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Neues vom ewigen Torwart-Karussell auf Schalke

Eigentlich lautete der ursprüngliche Plan beim FC Schalke 04 einmal, mit Markus Schubert und dem Rückkehrer Ralf Fährmann in die neue Saison zu gehen, ergänzt durch Michael Langer als Nr. 3. Doch nun gibt es wieder reihenweise neue Gerüchte, wie es personell in der neuen Saison auf der Torhüterposition in Gelsenkirchen aussehen könnte.


Auch, wenn es weiterhin noch nur Gerüchte sind, klingen diese doch recht plausibel. So sollen neben dem zuletzt bereits im Gespräch gewesen seienden Ivo Grbic von Lok Zagreb soll es mindestens einen weiteren ernsthaften Kandidaten geben, den sich die Schalker Verantwortlichen für die nächste Saison im Tor des FC Schalke 04 wünschen.

Sein Name: Zack Steffen.

Der US-Boy ist für diese Saison von Manchester City an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. Obwohl er dort überzeugte, wenn er spielte, von ganz seltenen Patzern abgesehen, ist eine Fortführung seines Engagements über das Ende der laufenden Saison hinaus unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich ist es allerdings, dass der talentierte Schlussmann die Rolle als Nr. 2 im Tor von Manchester City wirklich anstreben wollen könnte. Dort wäre er hinter dem Brasilianer Ederson wohl chancenlos bei seinem Vorhaben, dauerhaft eingesetzt zu werden. Problematisch sind bei dem Versuch, Zack Steffen für Schalke zu gewinnen, jedoch zwei Aspekte. Zumindestens in den letzten Monaten zeigt dieser sich recht verletzungsanfällig. Und zum zweiten ist da noch die desolate Schalker Finanzsituation.

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Flekken oder Steffen werden gerüchtet

Diese würde wohl eher einen Wechsel des zweiten Kandidaten erlauben, der da ebenfalls im Gespräch sein soll. Mark Flekken, zurzeit beim SC Freiburg, ist dort nur die Nr. 2, überzeugt aber, wenn er mal zum Einsatz kommt, stets. Der Niederländer dürfte nicht allzu teuer sein. Allerdings ist gar nicht sicher, ob Spieler und Verein einen solchen Abgang überhaupt ins Auge fassen würden.

Gegenüber der derzeitigen Alternative zum wechselnden Alexander Nübel wäre Mark Flekken sicher ein Plus an Stabilität. Da diese Markus Schubert doch deutlich fehlt, ist für ihn eine Ausleihe geplant. Dort soll er sich weiterentwickeln. Nach der Vielzahl der Patzer von Markus Schubert scheint es aber unwahrscheinlich, dass es für ihn überhaupt noch eine realistische Chance gibt, eines Tages dauerhaft die Nr. 1 auf Schalke zu werden. Wer es stattdessen in der folgenden Saison sein wird, dafür gibt es nun also viele weitere Gerüchte.

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