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Die zweite Halbzeit als kleiner Mutmacher – Lob für Alexander Nübel

Die Abwärtsspirale des FC Schalke 04 dreht sich immer weiter. Gegen den SV Werder Bremen setzte es für die Königsblauen am Samstagnachmittag in der Veltins-Arena mit 0:1 die nächste Niederlage. Nach nur vier Punkten aus den letzten elf sieglosen Spielen findet sich S04 nun nur noch auf Rang zehn wieder und könnte bis zum Ende des Spieltages auch noch auf den elften Platz rutschen.


Und dennoch war man auch am Samstag bemüht, die positiven Dinge herauszufiltern. So äußerte sich Trainer David Wagner in „Bild“ lobend über seine beiden Torhüter Markus Schubert und Alexander Nübel, nachdem erneut ein Wechsel zwischen den Pfosten vollzogen wurde. „Markus hat die Nachricht ruhig und gefasst aufgenommen. Ich würde sogar sagen, er war nicht exorbitant überrascht. Alex hat ein gutes Spiel gemacht und der Mannschaft Ruhe und Stabilität gegeben.“

Schöpf mit einer klaren Forderung

Das einzige Tor der Partie durch Bremens Leonardo Bittencourt konnte indes auch Nübel nicht verhindern. Nach diesem Treffer und einer schwachen ersten Halbzeit legte Schalke im zweiten Durchgang zwar etwas zu, freilich ohne wirklich zu überzeugen. Dennoch zog Trainer Wagner in seinem Statement nach der Partie aus den zweiten 45 Minuten Positive: „Die zweite Halbzeit war besser. Ich will nicht sagen, dass sie gut war – aber sie war besser als die erste Hälfte.“

Wie der Coach forderte auch Alessandro Schöpf in zwei wesentlichen Bereichen eine Steigerung: „Wir müssen wieder effektiver werden und die Fehler abstellen.“ Am besten schon am nächsten Sonntag beim 1. FC Union Berlin. An der Alten Försterei soll die fünfte Niederlage in Folge unbedingt vermieden werden. Ansonsten wäre die noch immer vorhandene Chance auf Rang sechs wohl endgültig dahin.

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