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Grammozis nimmt kein Blatt vor den Mund: „Wir waren sehr, sehr schlecht“

Dimitrios Grammozis
Foto: Getty Images

Nach einem mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen nach der Winterpause guten Start ins neue Jahr, ist der FC Schalke 04 im Aufstiegsrennen nun einer der großen Verlierer des 22. Spieltages. Während mit Werder Bremen, dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli drei Konkurrenten Siege feierten und der SV Darmstadt 98 zumindest einen Punkt einfahren konnte, unterlag S04 im Nachbarschaftsduell bei Fortuna Düsseldorf mit 1:2.


Doch nicht alleine die Niederlage, sondern auch die Art und Weise des Schalker Auftretens gibt Anlass zur Sorge. Immerhin unternahm Trainer Dimitrios Grammozis gar nicht erst den Versuch, das Gesehene schönzureden, sondern fand in seiner Analyse auf der vereinseigenen Webseite klare Worte: „Ich kann dem Spiel nicht viel Positives abgewinnen. Wir waren sehr, sehr schlecht – das muss man in aller Deutlichkeit so sagen. Von der ersten Sekunde an waren wir nicht im Spiel. Wir waren vom Kopf her nicht frisch, sind fast immer einen Schritt zu spät gekommen.“

Die Mannschaft zeigt sich einsichtig

Grammozis deutete überdies an, die schwache Vorstellung nicht auf sich beruhen lassen zu wollen: „So können und dürfen wir uns nicht präsentieren. Diese Leistung kann ich nicht tolerieren. Nach solch einem Auftritt können wir deshalb nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen.“

Grundsätzlich bewahrte der Coach, der zumindest im Umfeld nach wie vor mit einer gewissen Skepsis gesehen wird, aber mit Blick auf das schon am Freitag anstehende Heimspiel gegen den SC Paderborn seine Zuversicht. Dabei kann Grammozis auf die Einsicht seiner Spieler bauen. Stellvertretend für die gesamte Mannschaft kündigte Malick Thiaw schon jetzt Wiedergutmachung an: „Jeder Einzelne muss sich hinterfragen, was in Düsseldorf falsch gelaufen ist. So etwas darf uns nicht noch einmal passieren.“

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