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Dominick Drexler muss zulegen – Routinier aktuell hinten dran

Dominick Drexler
Foto: imago images

Mit dem 5:0-Sieg am Samstag bei Erzgebirge Aue hat der FC Schalke 04 ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und seine Ambitionen auf die direkte Rückkehr in die Bundesliga unterstrichen. Zwar befinden sich die Königsblauen als Tabellenvierter nach wie vor nur in der Verfolgerrolle, doch scheint es nach einem enttäuschenden 1:1 zum Jahresauftakt gegen Holstein Kiel in die richtige Richtung zu gehen.


Allerdings nicht für alle Schalker Profis, denn während sich etwa Neuzugang Andreas Vindheim auf der rechten Außenbahn hervorragend eingeführt hat und Marvin Pieringer seine Aufstellung im Sturm neben Simon Terodde rechtfertigen konnte, gibt es auch Verlierer. Allen voran Dominick Drexler, der es laut der „WAZ“ aus Leistungsgründen nicht einmal in den Spieltagskader geschafft hatte.

Große Konkurrenz im offensiven Mittelfeld

Der 31-Jährige, der nach einer Zwangspause vor Weihnachten aufgrund von muskulären Problemen gegen Kiel in seinem knapp halbstündigen Comeback nicht zu überzeugen wusste, muss definitiv zulegen, ist aber laut Trainer Dimitrios Grammozis auch das Opfer eines nochmals befeuerten Konkurrenzkampfes: „Ich will nicht sagen, dass er zu schlecht im Training war. Alle Jungs geben eben Gas und wir müssen einen Kader benennen.“

Schon nach der Länderspielpause könnte Drexler laut Grammozis wieder eine Rolle spielen, hat indes im offensiven Mittelfeld mit Rodrigo Zalazar, Blendi Idrizi, Yaroslav Mikhailov und dem mit einem Doppelpack in Aue auffälligen Danny Latza derzeit gleich vier Akteure vor sich. Auch weil der im Sommer vom 1. FC Köln gekommene Drexler in seinen ersten 14 Einsätzen mit einem Tor und zwei Vorlagen die Erwartungen bisher nicht erfüllen konnte.

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