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Ozan Kabak kann die EM nicht nutzen – Bayer Leverkusen als weiterer Interessent?

Ozan Kabak
Foto: imago images

Mit den Abgängen von Suat Serdar (Hertha BSC), Mark Uth (1. FC Köln) und Sebastian Rudy (Vertrag aufgelöst) hat der FC Schalke 04 seinen Personaletat in den vergangenen beiden Wochen schon spürbar entlastet. Nach wie vor ist das Schalker Aufgebot aber zu groß und vor allem zu teuer, weshalb es den Verantwortlichen um Sportdirektor Rouven Schröder im Moment wohl auch nicht ganz leicht fällt, weitere Neuzugänge zu realisieren.


Um deutlich mehr Spielraum zu bekommen, müssten weitere Spieler gehen, die anders als Uth und Rudy auch noch stattliche Ablösesummen einbringen. Neben Amine Harit, Omar Mascarell und Matija Nastasic wird in diesem Zusammenhang vor allem Ozan Kabak immer wieder genannt, dessen Marktwert allerdings in den vergangenen Wochen und Monaten sicherlich nicht gestiegen ist.

Kein Einsatz bei der EURO

Zunächst verzichtete der FC Liverpool nach einem durchwachsenen Halbjahr Kabaks als Leihspieler bei den Reds darauf, die vereinbarte Kaufoption über rund 20 Millionen Euro zu ziehen und dann konnte Kabak auch die EM 2021 anders als erhofft nicht zur Eigenwerbung nutzen. Der 21-Jährige blieb beim türkischen Vorrunden-Aus trotz keineswegs überzeugender Leistungen seiner Konkurrenten ohne Einsatz und konnte sich so potentiellen Interessenten nicht auf großer Bühne präsentieren.

Dennoch gibt es dem Vernehmen nach weiterhin eine Reihe von Klubs, die Kabak gerne verpflichten würden. Nach Informationen von „Sky“ gehört aus der Bundesliga inzwischen auch Bayer Leverkusen dazu. „Bild“ nennt zudem mit Leicester City, Newcastle United, Crystal Palace, OGC Nizza und Stade Rennes einige internationale Vereine, die freilich allesamt abwarten dürften in der Hoffnung aus sinkende Preise. 20 Millionen Euro wird S04 für Kabak daher wohl nur noch schwerlich erzielen können.

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