Jobst: Rückkehr zu Adidas bedeutet keinen Verzicht auf individuelle Trikots
Nach der vor einigen Tagen publik gewordenen Rückkehr des FC Schalke 04 zu seinem alten Ausrüster Adidas wurden Gerüchte bekannt, dass damit der Wegfall eines für alle Fans wichtigen Aspekts einherginge. Dem ist aber nicht so, dementierte Alexander Jobst recht klar und eindeutig. Es wird auch ab 2022 weiterhin individuell nur für den FC Schalke 04 gestaltete Trikots geben.
Ruhr24 weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass es ja nicht Adidas sei, mit dem man konkret den kommenden Vertrag eingehe, sondern 11Teamsports. Dort ist auch der VfL Bochum unter Vertrag und dessen Fans mussten zuletzt tatsächlich miterleben, wie sie mit einem Design der Trikots ihres Clubs abgespeist wurden, das schlicht von der Stange kam. Das bedeutete, dass sich jeder normale Verein als Kunde dieses Ausrüsters das Trikot des VfL Bochum auch für seine eigene Mannschaft bestellen konnte. Das schmeckt eingefleischten Fans natürlich überhaupt nicht.
Schalke auch bei Adidas weiter in eigenem Design
Das wird so, darf man demselben Text Glauben schenken, aber nicht der Fall sein, wenn Adidas wieder der Ausrüster des FC Schalke 04 sein wird. Es war Alexander Jobst persönlich, der gegenüber Ruhr24 widersprach, dass in Zukunft auch jeder Kreisligaclub im selben Design wie der FC Schalke 04 würde antreten können.
Im Gegenteil sei es Bestandteil der Vertragsvereinbarungen mit Adidas, dass es in jedem Fall ein individuelles Design für die Knappen geben wird. Zumindest in dieser Hinsicht können Fans also aufatmen. Man wird nicht auf derartige, für einen Weltverein wie es Schalke immer noch ist, peinliche Konditionen angewiesen sein.