Klaas-Jan Huntelaar eine Option für die Startelf – Levent Mercan verletzt
Mit dem Gastspiel am Samstagnachmittag bei Bayer Leverkusen beginnt mutmaßlich eine acht Spiele umfassende Abschiedstour des FC Schalke 04 aus der Bundesliga. Natürlich wollen sich die Königsblauen aber trotz des kaum mehr vermeidbaren Abstiegs noch so teuer wie möglich verkaufen und den einen oder anderen Achtungserfolg langen. Wichtig wäre das insbesondere auch für Trainer Dimitrios Grammozis, um nach bislang drei Spielen mit nur einem Punkt und ohne eigenes Tor nicht schon beschädigt in die neue Saison gehen zu müssen.
In Leverkusen hofft Grammozis vor allem auf ein verbessertes Offensivspiel im Vergleich zu den ersten drei Auftritten unter seiner Regie: „Wir müssen noch mehr die Überzeugung haben, in die torgefährlichen Bereiche hineinzukommen und dort auch die richtigen Entscheidungen zu treffen.“
Auch Uth und Paciecia wieder Alternativen
Eine Rolle dabei soll nach Möglichkeit Klaas-Jan Huntelaar spielen, der vor der Länderspielpause beim 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach zu einem kurzen Comeback gekommen ist und nun auf seine Premiere in der Anfangsformation hoffen darf. „Klaas-Jan ist von den Rückkehrern aktuell am weitesten, das hat auch sein Einsatz gegen Gladbach gezeigt. Er ist auf jeden Fall eine Option für die Startelf“, deutete Grammozis einen Einsatz des erfahrenen Niederländers an. Mark Uth und Goncalo Paciencia, die wie Salif Sané nach längeren Verletzungspausen wieder im Mannschaftstraining mitwirkten, sind zudem wohl weitere Optionen im Offensivbereich.
Dagegen steht Levent Mercan erst einmal nicht zur Verfügung. Wie Grammozis bekannt gab, erlitt der 20-Jährige im Training eine Knieverletzung. Immerhin aber konnte Grammozis direkt auch ein Stück weit Entwarnung geben: „Das ist aber keine strukturelle Verletzung, das Knie ist leicht angeschwollen. Er fällt aber erstmal aus.“