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Schalke reagiert auf fragwürdige Freund-Kritik: „Denkpause hat nichts mit den Wurzeln zu tun“

Nabil Bentaleb und Amine Harit
Foto: imago images

Die Suspendierung von Armine Harit und Nabil Bentaleb hat zuletzt für viel Aufsehen beim FC Schalke 04 gesorgt. Für die beiden S04-Profis war es nicht der erste Fehltritt auf Schalke. TV-Experte Steffen Freund führt diese Disziplinlosigkeiten auf deren „Wurzeln“ zurück.


Im SPORT1-Doppelpass betonte Freund, dass es ihn nicht wundere, dass ausgerechnet diese beiden Spieler immer wieder negativ auffallen. Zu Bentaleb äußerte er sich wie folgt“: „Nabil Bentaleb kenne ich persönlich. Er ist französisch-algerischer Herkunft. Wenn sie Kaderplaner haben, muss man wissen, dass da auch eine gewisse Aggressivität und eine gewisse Disziplinlosigkeit schnell kommt, wenn er nicht derjenige ist, der gesetzt ist. Dann muss man wissen, auf Schalke“.

Auch bei Harit würde dies laut Freund an dessen Wurzeln liegen: „Dann bin ich natürlich bei Harit. Auch er kann das natürlich nicht mit diesen Wurzeln. Also falsche Spieler gekauft“.

Schalke widerspricht Freund

Im Netz sorgten die „rassischsten Äußerungen“ von Freund für viel Aufsehen. Viele Fans zeigten sich von der Freund-Erklärung geschockt. Auch Schalke selbst reagierte via Twitter auf die gewagten Aussagen des Ex-Dortmunders: „Die Denkpause für Harit und Bentaleb hat nichts mit deren Wurzeln zu tun! Sowas hat für uns grundsätzlich nichts mit der Herkunft zu tun“.

Freund selbst ruderte noch in der TV-Sendung zurück und betonte, dass dies keinesfalls so gemeint war.

Auch Bentaleb selbst reagierte auf die Aussagen von Freund und zeigte wenig Verständnis dafür, nahm es aber mit Sarkasmus: „Wenn es mit so viel Finesse gesagt wird… Klasse Steffen“.

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