Keke Topp über seinen Abgang: „Habe mich ein bisschen verarscht gefühlt“
Mit einem Dreierpack in der ersten Runde des DFB-Pokals beim 3:1-Sieg bei Energie Cottbus hat Keke Topp beim SV Werder Bremen losgelegt wie die Feuerwehr. Schnell musste der 20-Jährige dann aber erkennen, dass in der Bundesliga ein anderer Wind weht und wartet nach sechs Einsätzen im Oberhaus für Werder noch auf ein Tor. Unabhängig davon äußerte sich das Sturmtalent nun bei „Sky“ über seinen Abschied vom FC Schalke 04.
In der Serie „Meine Geschichte“ verriet Topp, dass der Schritt weg aus Gelsenkirchen und nach Bremen von seiner Seite eigentlich nicht vorgesehen war: „Ich wollte gar nicht wechseln. Für mich war es eigentlich nie eine Option, im Sommer zu wechseln“, so der Angreifer, bei dem erst eine Schalker Offerte zur Vertragsverlängerung für ein Umdenken sorgte.
Schalker Angebot passte nicht zur Kommunikation
„Dann kam das Vertragsangebot von Schalke – da habe ich mich echt ein bisschen verarscht gefühlt. Mir wurde gesagt, ich soll die Zukunft im Sturm werden. Mit mir habe man große Pläne, mit mir will man irgendwann viel Geld verdienen… Als man mir dann ein schlechteres Vertragsangebot vorgelegt hat, da habe ich mich verarscht gefühlt“, nahm Topp kein Blatt vor den Mund und machte deutlich, dass die Schalker Vorstellungen nicht zur Kommunikation passten und offenkundig nicht marktgerecht waren.
Darüber hinaus deutete Topp aber auch an, mit der einen oder anderen Personalentscheidung bei S04 nicht glücklich gewesen zu sein: „Dann hat man mir meine engsten Vertrauten genommen, man hat mir so viele Spieler und Menschen weggenommen…“, hadert Topp, dessen Schlussfolgerung klar ist: „Wäre das nicht passiert, wäre ich wahrscheinlich noch Schalke-Spieler.“
Viel Spaß in Bremen auf der Bank. Manchmal hält man einfach besser die Klappe.
…und wieder kann sich jemand nicht mal an die eigenen Ratschläge halten…
Wokies meinen immer, Dinge, die sie nicht hören wollen, dürften gar nicht erst ausgesprochen werden. Falsch gewickelt, Freundchen.
Keke Topp zeichnet genau das gleiche Bild von den Verantwortlichen auf Schalke wie Marius Müller und Co zuvor: auf vollmundige Versprechen folgen erbärmliche Fakten. Neue Verträge sind immer schlechter dotiert als ausgemacht
Das ist nun mal der Style der Tönnies-Schergin Rühl-Hamers.
Und auch in Sachen Kadergestaltung gebe ich Topp völlig Recht.
Wenn ein 19jähriger Spieler innerhalb des Kaders Kontakte knüpft und nach der nächsten Wechselperiode ist keiner mehr da, ist das für den Spieler durchaus befremdlich.
Es gibt kein Grundgerüst im Kader, um das eine Stammformation aufgebaut werden soll, jeder Spieler steht immer auf der Kippe. Entweder man ist zu gut für Schalke oder zu schlecht.
Der momentane Leistungs-und Hoffnungsträger Karaman ist 30, in spätestens drei Jahren wird er von den Verantwortlichen genauso vorgeführt wie Fährmann aktuell: zu alt, zu schlecht, zu teuer.
Und wehe er pocht dann auf Erfüllung seines Vertrages.
In der Schslker Chefetage sitzen nur Ar***löcher*Innen und Idioten. Das ist nicht weiter schlimm, nur aussprechen darf man es nicht.
Ich denke, dass Keke, wie auch einige Kommentatoren hier, immer noch nicht verstanden haben, dass weder die finanzielle, noch die sportliche Lage des Vereins die besser dotierten Verträge möglich machen. Wie hat sich denn die sportliche und finanzielle Situation des Vereins derart geändert, dass man einen besser dotierten Vertrag erwarten kann?
Ich kann auch noch nicht sehen, dass sich der Wechsel für Werder, bei 0 Tore und 0 Torbeteiligungen, gelohnt hat.
So haben wir immerhin noch etwas Geld eingenommen und nicht noch einen überteuerten jungen Spieler auf der Gehaltsliste.
Und die Treue den Spielern gegenüber, die man von dem Verein erwartet, die kann man umgekehrt bei den Spielern, die jetzt nicht mehr da sind, weil sie dem Geld gefolgt sind, auch nicht finden.
manchmal denke ich ich bin im falschen Film.
Ich kann das Gejammer über leere Kassen nicht mehr hören!
Schalke hat laut Geschäftsbericht 168 Mio Euro Einnahmen, im Zuge der Vorstellung der Pläne zum Verkauf der Arenaanteile bezifferte Tillmann die Belastung durch Zinsen PLUS TILGUNG auf 16 Mio Euro jährlich.
Da bleiben schlappe 152 Mio Euro Einnahmen und damit ist man absoluter Zweitliga-Krösus, sogar noch vor Absteiger Köln.
Man sollte vielöleicht keine 40 Mio Euro Personalkosten allein für die Geschäftsstelle verbraten oder die „sonstigen betrieblichen Aufewendungen“ in Höhe von 58 Mio Euro in den Griff bekommen, damit sich nicht 38 Profis 20 Mio Euro Gehälter teilen müssen.
Ich denke einmal, dass Du sicherlich Experte in Sachen Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht und Fußballwissen bist, dass Du Dir so ein Urteil zutraust. Mein Respekt dafür.
Ich traue mir das nicht zu. Ich weiß allerdings, dass ein großer Umsatz alleine nicht heißt, dass man damit auch Geld verdient. Und selbst, wenn man damit Geld verdient, heißt es nicht, dass man damit alle Verbindlichkeiten, die man hat, begleichen kann.
Dazu kommen dann noch die Auflagen der DFL, die erfüllt werden müssen.
Und immer daran denken, dass die finanzielle Situation in der Vergangenheit geschaffen wurde. Die aktuelle Führung des Vereins hat meines Wissens nach diese Situation nicht verschlimmert, sondern bisher offensichtlich wohl verbessert.
So wie ich das sehe sind die 168 Mio Umsatz und kein Gewinn. Das
Wissen setze ich mal voraus. Entscheidend ist das negative Eigenkapital von über 100 Millionen. Da kannst du keine weiten Sprünge machen.
ach… Umsatz ist kein Gewinn? Sind Buchstaben etwa auch keine Wörter?
Wer hat hier von 168 Mio Euro GEWINN geredet?
Umsatz sind EINNAHMEN und diese Eiinnahmen muss man so verwenden, daß sie unterm Strich Gewinne abwerfen.
Schafft jeder Verein außer Schalke.
…und diese knapp 110 Mio negatives Eigenkapital ist einzig Rühl-Hamers zu verdanken.2019 hatte man da noch ein Plus von knapp 5 Mio Euro stehen.
Die Ratingagentur gab Schalke damals ein „BB-“ mit den Vermerk:
„Das Rating von BB- repräsentiert eine
befriedigende Bonität.“
Es gab und gibt kaum einen BL-Verein mit einem besseren Rating.
Heute steht Schalke vier Stufen niedriger bei „B-/negativ“ und dem Zusatz:
„Damit wird dem Rating eine ausreichende Bonität und ein höheres Ausfallrisiko attestiert.“
Der finanzielle Niedergang begann mit dem Rühl-Hamerschen „Spar dich tot“-Konzept.
Sorry, aber wenn ihm was nicht passt, soll er halt gehen. Mir geht dieses Gejammer echt auf den Sack. Wenn auch Müller es nicht passt, dann tschüss.
Und Herr Topp, viel Geld verdienen wollen aber jammern weil dein papa terrode nicht mehr da ist? Ernsthaft?
Das ist Profifußball. Junge, werde erwachsen.
Tillmann muss den ganzen Mist der Vorgänger ausbaden. Und endlich räumt mal jemand gnadenlos auf.
Du schmeißt hier mit Begrifflichkeiten ( Schergin ) um Dich, deren Bedeutung Dir offensichtlich nicht wirklich richtig bekannt sind. Du weißt noch nicht einmal was „wokeness“ bedeutet. Auch diesen Begriff hast Du nämlich hier schon mal in einem völlig falschen Zusammenhang verwendet.
Es gibt nicht „DIE wokies“ so wenig wie es „DIE Schalker“ oder „DIE SACHSEN“ oder „DIE Russen“ oder sonst was gibt.
Folglich ist die Aussage „die wokies meinen IMMER…“ nix anderes was Du in DEINER Phantasie den wokies zuschreibst. Vielleicht kennst Du ja etliche wokies und schlussfolgerst daraus dass ausnahmslos ALLE wokies so sind wie diese wokies Du kennengelernt hast. Das ist aber ein Trugschluss.
Diese Denkweise ist in der Psychologie als „naiver Realismus“ bekannt. Dahinter verbirgt sich die WEIT VERBREITETE Ansicht, dass die EIGENE Sicht der Dinge selbstverständlich auf „objektiver Wahrheit“ begründen würde. Diese Denkweise wird durch die Annahme begleitet, dass die Mehrheit oder sogar alle anderen Menschen die Dinge GENAUSO so sehen und einschätzen wie man selbst.
Ich schätze Deine Kommentare sehr, lieber @zimbo. Ganz ehrlich gemeint und ohne Ironie !
Gerade deshalb empfehle ich Dir in Deinem Aussagen deutlich vorsichtiger zu werden. ( Selbstverständlich kannst Du das trotzdem so handhaben WIE DU WILLST ) Du weißt ohne Zweifel sehr viel. Es blitzt auch immer wieder erstaunliches Detailwisssen auf. Allerdings – und das ist DEIN ganz persönliches Problem – unterliegst Du der „Illusion der adäquaten Informationen“. Du glaubst also gut und vollständig informiert zu sein, obwohl Du nur einseitig oder gar falsch informiert bist. In umfangreichen psycholgischen Tests hat sich herausgestellt, dass gerade diese Personengruppe umso selbstbewusster und teilweise auch überheblicher in ihrem Urteil auftritt als Peronen mit tatsächlich nachgewiesem deizidiertem Expertenwissen. Die Letzteren treten i.d.R. bescheidener und oft sogar mit „understatement“ auf, weil sie oftmals gar nicht als Experten wahrgenommen werden wollen.
Noch ein ganz anderes Thema: Ich war einmal mit einem schon etwas älteren Schrifsteller befreundet. Der erklärte mir, dass es absolut unmöglich sei, dass wenn man etwas schreiben wolle nicht zwangsläufig auch noch viel mehr zu schreiben als man eigentlich beabsichtigte schreiben zu wollen. Es würden also immer noch weitere Information mit dem eigenen Text übermittelt, was aber unbeabsichtigt sei. Ergo gibt es Informationen „zwischen den Zeilen“, einen sog. „Subtext“.
Ich hatte damals nicht gleich ganz genau verstanden was er damit meinte. Vielleicht geht es Dir genauso.
Lies deshalb doch einfach nochmals die letzten beiden Sätze Deines obigen Kommentars nach: Dort ist mehr über Dich als Person zu entnehmen als über die Personen über die Du dort geschrieben hast.
Es ist und bleibt aber weiterhin ganz allein DEINE persönliche Entscheidung wie weit Du dich hier ( unfreiwillig ) öffnen willst.
Dies war von mir ein absolut wohlwollender Kommentar frei von jeglicher Ironie im gesamten Kommentar. Ich hoffe, dass es bei Dir, lieber @zimbo, auch genau so angekommen ist.
Hofffen wir gemeinsam auf ein scĥönes Fußballspiel mit einem Auswärtssieg bei H96 !!
Glück auf
…und wieder kann sich jemand nicht mal an die eigenen Ratschläge halten…
Wokies meinen immer, Dinge, die sie nicht hören wollen, dürften gar nicht erst ausgesprochen werden. Falsch gewickelt, Freundchen.
Keke Topp zeichnet genau das gleiche Bild von den Verantwortlichen auf Schalke wie Marius Müller und Co zuvor: auf vollmundige Versprechen folgen erbärmliche Fakten. Neue Verträge sind immer schlechter dotiert als ausgemacht
Das ist nun mal der Style der Tönnies-Schergin Rühl-Hamers.
Und auch in Sachen Kadergestaltung gebe ich Topp völlig Recht.
Wenn ein 19jähriger Spieler innerhalb des Kaders Kontakte knüpft und nach der nächsten Wechselperiode ist keiner mehr da, ist das für den Spieler durchaus befremdlich.
Es gibt kein Grundgerüst im Kader, um das eine Stammformation aufgebaut werden soll, jeder Spieler steht immer auf der Kippe. Entweder man ist zu gut für Schalke oder zu schlecht.
Der momentane Leistungs-und Hoffnungsträger Karaman ist 30, in spätestens drei Jahren wird er von den Verantwortlichen genauso vorgeführt wie Fährmann aktuell: zu alt, zu schlecht, zu teuer.
Und wehe er pocht dann auf Erfüllung seines Vertrages.
genau so ist. Endlich mal ein gescheiter Kommentar hier, zwischen all diesen Hohlbirnen.
Ich finde Deinen Kommentar zwar recht gut, aber die Kritik an Rühl-Hamers geht für mich dennoch fehl.
Wenn in der Kasse nun mal nix drin ist, dann kann die Rühl-Hamers auch nicht mehr reinzaubern.
Junge Spieler wie Keke Topp tun sich keinen Gefallen auf das Geld zu schauen. Es geht fast nur um möglichst viel Spielpraxis auf dem jeweils richtigen Niveau.
Ist das Niveau zu hoch sitzen sie auf der Bank oder sogar auf der Tribüne. Ist das Niveau zu niedrig bringt es sie in der Entwicklung nicht wirklich weiter.
Ich verstehe zwar Topp was die Bezugspersonen betrifft. Aber bei Werder kommen die ja auch nicht wieder zurück. Profifußball ist sowieso immer ein einziges Kommen und Gehen….
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Gebe dir bekanntlich fast immer Recht. Auch hier. Rühl hamers zu kritisieren ist einfach lächerlich und zeugt davon dass viele keine Ahnung haben wie die Realität unseres Vereins aussieht.
Ausnahme diesmal aber der Punkt Bezugsperson: siehe Begründung oben
du meinst die Konzernbilanzen sind erstunken und erlogen?
Na dann darf man die dafür Verantwortliche natürlich nicht kritisieren.
Bist du mit dem Kopf irgendwo vorgeknallt?
Sie hat den Mist doch übernommen von Peters und Tönnies und Konsorten. Sie hat den Verein letztens erst gerettet.
Rühl-Hamers sitzt seit 2010 unter Magath als „Direktorin für Finanzen und Personal“ mit Prokura auf der Geschäftsstelle.
Peters richtete die Dinge für Schalke als Funktionär bei der DFL und der UEFA, Rühl-Hamers war zuständig fürs Tagesgeschäft.
…und nochmal….. 168 Mio Einnahmen, 16 Mio Ausgaben für Zinsen und Tilgung und „in der Kasse ist nix drin“?
Was soll das?
Ich zitiere aus dem letzten Geschäftsbericht:
„Im Geschäftsjahr 2023 waren durchschnittlich 1.741 (Vorjahr 1.472)
Mitarbeiter (davon 1.203 Aushilfen; Vorjahr 947 Aushilfen) beschäftigt.“
Somit hat Schalke im vergangenen Jahr 270 Angestellte EINGESTELLT.
Weil die 1472 aus dem Vorjahr Mitarbeiter nicht ausreichten!
Ist Schalke ein Fußballverein oder ein mittelständisches Textilunternehmen?
Schalke hat wesentlich mehr Mitarbeiter als Trigema. Nur mal um die Größenordnungen aufzuzeigen.
Bei Trigema sind 1200 Arbeiter*Innen in der Produktion tätig und 38 in der Verwaltung.
Auf Schalke sitzen 1000 Mitarbeiter*Innen in der Verwaltung und 38 In der Profiabteilung.
Und dann wundert man sich uber leere Kassen!
Auch wenn Deine Ausdrucksweise ziemlich daneben ist, gebe ich Dir einmal eine etwas vereinfachte Denksportaufgabe:
Wenn ein Unternehmen 4 Vollzeitarbeitskräfte von jeweils 40 Stunden/Woche ersetzt durch 16 Aushilfen, die jeweils nur 10 Stunden/Woche arbeiten und noch eine geringere Eintarifierung haben, wie wirkt sich das dann auf die Bilanz aus?
Deine Logik zeigt Deine Inkompetenz in wirtschaftlichen Fragen und Dein fehlendes Verständnis für die finanzielle Situation des Vereins.
Einen Geschäftsbericht zu lesen, heißt nicht automatisch diesen auch zu verstehen.
halte dich lieber selbst für doof.
im Vorjahr gab es 538 Vollzeitkräfte nach 525 Vollzeitkräften im Vorjahr. Da wurde NIEMAND durch vier Zehnstundenkräfte ersetzt. Und auch nicht durch 20 Fünfstundenkräfte.
Schalke zahlt knapp 9 Mio Euro Sozialabgaben. Der Arbeitgeberanteil an Sozialabgaben beträgt 20 Prozent des Bruttolohns. Und da sind wir bei 45 Mio Euro sozialversicherungspflichtigem Bruttolohn. was bei Gehältern von 36.000 Euro für eine Büroangestelltei 1200 Vollzeitarbeitsplätzen entspricht.
…. oder aber bei ca 550 Vollzeit- und 1300 Halbtagskräften.
Da können nur Bayern München und der BvB mithalten… und die können es sich leisten.
Aus dem Konzerngeschäftsberricht 2023:
4. ________________2023 _________2022
Personalaufwand 73.008.191,22 78.472.847,77
Löhne und Gehälter 64.196.141,01 69.442.366,99
Soziale Abgaben 8.812.050,21 9.030.480,78
Wo siehst Du da eine Steigerung?
Konzernbericht 2019
soziale Abgaben 7.158.544,58 Euro.
Wo siehst du da Einsparungen?
Knapp 200.000 Euro Fluktuation können diverse Gründe haben, zum Beispiel Wechsel der Krankenkasse ect…
in der 2. Liga 2 Mio Euro höhere Sozialabgaben als zu CL-Zeiten sind ein eindeutigers Zeichen für Missmanagement.
9 Mio geringere Gehaltszahlungen, 200.000 geringere Sozialabgaben… daß dir das Missverhältnis nicht auffällt, überrascht mich wenig.
Nimm doch einmal die Zahlen von 2021:
Personalkosten 88.252.962,97
Sozialabgaben 5.336.118,47
mit nur 1.425 Mitarbeiter und davon nur 884 Aushilfen.
Bitte beachte, dass es gerade bei der Krankenversicherung einen Höchstbeitrag für freiwillig gesetzlich Krankenversicherte gibt. Und wenn Du Dich von teuren Mitarbeitern trennst, die „nur“ den Höchstbeitrag gezahlt haben, weil sie freiwillig gesetzlich Krankenversichert waren, und diese durch geringer bezahlte Mitarbeiter ersetzt, dann kann es sein, dass du Deine Sozialabgaben steigerst, aber dennoch die Gesamtkosten senkst, da der prozentuale Anteil der Sozialabgaben steigt.
du musst mir hier nicht die Beitragsbemessungsgrenze erklären.
Ubd du scheinst gar nicht zu wissen, was ein „freiwillig versicherter Krankenkassenkunde“ überhaupt ist, sonst würdest du das nicht in einen Zusammenhang mit abhängigen Arbeitnehmern bringen.
Wir reden hier um das eigentiche Thema drumrum: Warum entledigt sich der Verein nicht mindestens 800 Angestellter, die nicht arbeiten und den Verein in den Bankrott treiben?
Rühl-Hamers hat die Gehälter der Lizenzspieler in der 2. Liga um die Hälfte gekürzt und die der Angestellten um Beträge „zwischen 5 und 10 Prozent“, was von der folgenden tariflichen Gehaltserhöhung mehr als aufgefangen wurde.
So führt man einen Verein nicht aus der selbstgemachten Krise. Punkt.
Merkwürdig ist nur, dass ich selber jahrelang als „abhängiger Arbeitnehmer“ freiwillig krankenversichert war. Da habe ich schon einmal Erfahrung drin.
Was qualifiziert Dich zu wissen, wer von den angestellten Mitarbeitern arbeitet und wer nicht. Kannst Du Dir eigentlich Vorstellen, was passiert, wenn Du die von Dir genannte Anzahl von Mitarbeitern – wenn das arbeitsrechtlich einfach so gehen würde (klar Sozialplan und Ausgliedern und so ..) – einfach nicht mehr beschäftigt ist? Was dann auf einmal alles fehlen würde?
Warst Du jemals für ein so großen Unternehmen (hier in Form eines Vereins) verantwortlich? Du weißt, dass der FC Schalke 04 nicht nur aus der Mannschaft der Profifußballer besteht?
Weisst Du wieviele Kräfte Du alleine für den Betrieb und den Unterhalt der Immobilien benötigts?
Die aktuelle Geschäftsführung würde sicherlich jede Gelegenheit nutzen, nicht benötigte Arbeitsstellen abzubauen. Das traue ich denen zu. Aber Du kannst nicht einfach wie Elon Musk die Hälfte der Mitarbeiter nach Hause schicken und denken, dass dann alles reibungslos funktioniert. Da muste selbst dieser Mann zurückrudern.
Um noch einmal auf die Anzahl der Mitarbeiter im Geschäftsbericht zu kommen. Ohne den Vergleich in der Entwicklung der KVAK kann man gar nichts zu der Entwicklung und den voraussichtlichen Einsparmöglichkeiten der Personalkosten sagen.
Denn, ich kann 80 Vollzeitkräfte nach Hause schicken und dafür 200 Aushilfen einstellen und bin dann dennoch mit mehr Mitarbeitern kostengüstiger unterwegs als vorher.
ein Arbeitnehmer ist NIE „freiwillig“ krankenversichert sondern pflichtversichert.
Wenn Elon Misk Oroduktionsmitarbeiter entlässt, sinkt die Produktiovität. Wenn er Verwaltungsüersonal entlässt, steigt der Gewinn.
Verwaltunfsangestellte generieren keine Gewinne, das machen nur die prodizierenden Mitarbeiter, in diesem Fall die Lizenzspielerabteilung. Mit deren Erfolg steht und fällt der Verein.
Ich wollte meine Dauerkarte auf einen Bekannten übertragen lassen, dieser Vorgang war für die über tausend Mitarbeiter*Innen nicht möglich, man verwies mich auf eine geplante Digitalisierung des Prozesses, ich solle mich in der Rückrunde noch mal melden.
Aif der Schalke-HP gibt es eine Rubrik mit Formularvordrucken, das Formular für die Übertragung des Tickets fehlte da schon immer, das musste telefonisch beantragt werden. Nun gibt es das gaar nicht mehr.
Ist wohl zu viel Arbeit, da müsste man noch mehr Personal einstellen.
Das ist EINS vpn vielen Beispielen für Erfahrungen, die ich mit den Schalker „Mitarbeiter*Innen“ gemacht habe. Gearbeitet hat da NIEMAND.
O.K. Ich konkretisiere: „Freiwillig gesetzlich krankenversichert“.
Da scheinst Du noch nichts von gehört zu haben. Pass auf, dass Du bei Deinen 800 Mitarbeitern, die du entlassen möchtest, nicht die Mitarbeiter dabei sind, die dafür zuständig sind, dass die Lizenzspieler ihr Geld bekommen. Dann werden die nämlich schnell unruhig. Du gehörst zu denen, die denken, dass nur die Leute arbeiten und ihr Geld Wert sind, die den ganzen Tag in Bewegung sind und irgendetwas tun.Ich kenne viele Leute, die den ganzen Tag sehr fleißig sind aber dennoch nur Müll produzieren. Das gilt auch für einige Fußballspieler.
Für mich ist es nur gut zu wissen, dass Du bei Deiner Arbeit völlig fehlerfrei bist und deshalb auch niemals jemanden durch Deine Leistung verärgerst. Und wenn Du dann doch einmal einen Fehler machen solltest, wirst Du dann sicherlich bei deiner Einstellung von selbst kündigen.
Für mich ist das Thema jetzt durch, weil ich merke, dass Du groß im Beschimpfen von anderen Personen bist (damit meine ich nicht mich), aber selber keine Ahnung hast, wie ein Unternehmen funktioniert.
Wiederholungen machen deine Aussagen auch nicht richtiger.
Ich BIN zum Beispiel „freiwillig krankenversichert“, damit mir meine Krankenkasse bei Renteneintritt keine Steine in den Weg legen kann, aktuell bin ich „Privatier“, ich lebe also von meinem eigenen Geld.
Und so kann rch sagen, daß die „freiwillige Krankenversicherung“ die mieseste, teuerste Versicherungsform überhaupt ist. Gehört aber nicht hierher.
Was die Reduzierung der gigantischen Zahl an „Mitarbeitern“ betrifft, hatte Rühl-Hamers jahrelang Zeit, die Arbeitsverträge anzupassen.
Konnte sie in der Lizenzspielerabteilung ja auch.
Und es gibt auch die Möglichkeit der „Aussetzung von Arbeitsverträgen aus betriebswirtschaftlichen Gründen“, so daß die Zahl der Angestellten in der 2. Liga angepast werden kann mit der Option, sie im Aufstiegsfall wieder aufzustocken.
„Die aktuelle Geschäftsführung würde sicherlich jede Gelegenheit nutzen, nicht benötigte Arbeitsstellen abzubauen. Das traue ich denen zu.“
In deinen Worten steckt auch viel Glaube an den Weihnachtsmann.
Wie wir Fans schon seit vielen Jahren