Ehemaliger Schalker Sepp van den Berg wechselt für Millionenbetrag nach England
Der Ex-Schalker Sepp van den Berg, der in der Saison 2022/23 für den FC Schalke 04 auflief und sich trotz Verletzungen als vielversprechender Innenverteidiger präsentierte, hat einen neuen Verein gefunden. Der 22-jährige Niederländer schließt sich dem englischen Premier-League-Klub FC Brentford an.
Sepp van den Berg, der in der Saison 2022/23 für den FC Schalke 04 spielte und trotz Verletzungen als talentierter Innenverteidiger auf sich aufmerksam machte, hat nun einen neuen Verein gefunden. Der Niederländer wechselt zum FC Brentford in die Premier League, wobei der englische Klub eine hohe Ablösesumme zahlte, um ihn vom FC Liverpool zu verpflichten.
Van den Berg war während seiner Zeit bei Schalke eine wichtige Stütze in der Abwehr, auch wenn seine Saison durch einen Bänderriss am Sprunggelenk und eine Fußverletzung stark eingeschränkt war. Nach einem verheißungsvollen Start in Gelsenkirchen absolvierte er nur neun Bundesliga-Einsätze, bevor er aufgrund seiner Verletzungen fast die gesamte Hinrunde verpasste. Erst am 30. Spieltag konnte er wieder auflaufen, doch der Abstieg in die 2. Liga war nicht mehr zu verhindern. Eine feste Verpflichtung nach der einjährigen Leihe war für den gerade aus der Bundesliga abgestiegenen Revierclub nicht umsetzbar.
Leverkusen soll sich gegen einen Transfer des Ex-Schalkers Sepp van den Berg entschieden haben
Nach seiner Leih-Rückkehr zu Liverpool wechselte van den Berg für die Saison 2023/24 auf Leihbasis zum 1. FSV Mainz 05, wo er sich zu einem gestandenen Bundesliga-Verteidiger entwickelte. In Mainz absolvierte er 35 Spiele und erzielte dabei drei Tore. Der Klub aus Rheinhessen war von seinen Leistungen begeistert und hätte ihn gerne weiterverpflichtet, doch angesichts der hohen Ablöseforderungen von Liverpool war eine Weiterverpflichtung von Anfang an ein schwieriges Unterfangen.
Auch Bayer Leverkusen zeigte großes Interesse an van den Berg und sah in ihm einen geeigneten Nachfolger für den wechselwilligen Odilon Kossounou. Laut Sky-Berichten hat sich Leverkusen aufgrund der hohen Ablösesumme von 25 Millionen Pfund, also etwa 29,3 Millionen Euro, gegen den Transfer entschieden.
Für Brentford, das ihn mit einem Vertrag bis 2029 ausstattete, ist Sepp van den Berg eine vielversprechende Verstärkung. Cheftrainer Thomas Frank lobte den Innenverteidiger für seine Schnelligkeit, seine Spielübersicht und seine Ruhe am Ball, besonders in entscheidenden Abwehrsituationen.