Vertrag von Amin Younes leistungsbezogen – Ben Manga vom Ex-Nationalspieler überzeugt

Schon sechs Tage bevor der FC Schalke 04 am kommenden Montag offiziell mit den Leistungstests die Vorbereitung auf die neue Saison aufnimmt, hat Amin Younes seinen Urlaub beendet und am gestrigen Dienstag mit der U23 losgelegt. Der Ex-Nationalspieler scheint hochmotiviert, seine Klasse nach schwierigen Monaten ohne Verein noch einmal beweisen zu können und genießt offenkundig auch großes Vertrauen.
So soll Schalkes Kaderplaner Ben Manga großen Anteil daran haben, dass Younes im April zunächst ins Training der U23 eingestiegen ist. Manga soll Younes laut der „Sport Bild“ schon damals einen Profivertrag in Aussicht gestellt und in den Gesprächen angekündigt haben, dass der Offensivmann zum besten Spieler der 2. Liga wird.
Ohne Einsätze ein Kleinverdiener
Nichtsdestotrotz haben sich die Königsblauen bei der Vertragsgestaltung abgesichert. Laut „Sport Bild“ ist der bis 2026 abgeschlossene Vertrag mit Younes leistungsbezogen. Das heißt, nur dann, wenn Younes auch tatsächlich spielt, erhöht sich sein Gehalt. Ansonsten soll der 30-Jährige, der seit seiner Vertragsauflösung bei Al-Ettifaq in Saudi-Arabien im vergangenen Juli ohne Verein war, zu den Kleinverdienern im Kader gehören.
Schalke geht mit der Personalie somit kein wirkliches Risiko ein, darf dafür aber hoffen, dass Younes einschlägt und noch einmal an seine Leistungen aus vergangenen Zeiten, die zu immerhin acht Länderspielen (zwei Tore) reichten, herankommt. Dass der gebürtige Düsseldorfer vorzeitig mit einer persönlichen Saisonvorbereitung begonnen hat, ist in jedem Fall kein schlechtes Signal.