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Im Kampf gegen die Auswärtsschwäche: Marius Müller fordert die richtige Einstellung

Marius Müller
Foto: IMAGO

Weil mit Hansa Rostock (gegen den SV Wehen Wiesbaden) und dem 1. FC Kaiserslautern (beim Hamburger SV) zwei aktuell noch schlechter platzierte Teams am Wochenende früher im Einsatz sind, könnte die sich Situation des FC Schalke 04 vor dem eigenen Gastspiel am Sonntag bei Hannover 96 weiter zuspitzen. Ungeachtet dessen müssen die Königsblauen ihre fatale Auswärtsschwäche der letzten Wochen in den Griff bekommen, wofür Marius Müller mit klaren Forderungen aufwartet.


„Die Stabilität in der Defensive ist Überzeugung: Will ich den Zweikampf gewinnen? Bin ich bereit, dahin zu gehen, wo es wehtut?“, verlangt der Schlussmann im „kicker“ von seinen Mitspielern die richtige Einstellung und nennt als Beispiel das Auftreten am vergangenen Wochenende gegen den Karlsruher SC (0:0), allerdings im eigenen Stadion: „Da haben wir uns reingeworfen und unsere Knöchel reingehalten.“

Vier der sieben verbleibenden Spiele auswärts

Als Negativerlebnis in diesem Zusammenhang führt Müller derweil die 2:5-Pleite vor der Länderspielpause bei Hertha BSC an: „Gegen Karlsruhe haben wir in den ersten zehn Minuten zehn Flanken geblockt, in Berlin kann ich mich nicht erinnern, dass wir eine geblockt hätten.“

Müller selbst will seinen Teil dazu beitragen, „dass wir das endlich hinbekommen“, auch in der Fremde den nötigen Einsatzwillen und die absolute Leidenschaft an den Tag zu legen. Das freilich wird im Endspurt und damit im Kampf um den Klassenerhalt auch enorm wichtig, finden vier der sieben verbleibenden Saisonspiele doch auf gegnerischem Platz statt.