Bernd Funke, der Herr der Veltins-Arena des FC Schalke 04
Um ein Bundesligaspiel des FC Schalke 04 in der heimischen Veltins-Arena über die Bühne zu bringen, sind Tausende helfende Hände nötig. Ein Mann füllt bei der Arbeit hinter den Kulissen eine besonders wichtige Rolle aus, ist der Öffentlichkeit dennoch kaum bekannt. Das ändert dieser Beitrag der WAZ über Bernd Funke.
Ganz wie nun André Hechelmann ist auch Bernd Funke „Technischer Direktor“ auf Schalke. In Funkes Fall aber geht es tatsächlich um Technik, nämlich jene der vereinseigenen Arena. Bernd Funke ist hauptverantwortlich für alles, was die Arena an Technik benötigt, um sowohl die Spiele der Schalker Kicker als auch die vielen anderen Veranstaltungen durchführen zu können.
Eingestellt wurde er 2003 noch von Rudi Assauer höchstpersönlich, der ihn von seinem vorherigen Arbeitgeber abwarb. Mit diesem war Funke an der Errichtung oder vielmehr Einrichtung der Arena beteiligt. Zuvor hatte er auch schon bei der technischen Versorgung des Einkaufszentraums Centro in Oberhausen mitgewirkt.
Inzwischen sind es über 20 Jahre, in denen er mit dem Videowürfel, dem ausfahrbaren Rasen, der TV-Technik und vielem weiteren rund um die Arena zu tun hat. Das alles zeigt er der WAZ bei einem Rundgang, der im verlinkten Beitrag begleitet wird.
Trotz mittlerweile zwei Dekaden an Alter sei die Schalker Arena in vielen Bereichen immer noch state of the art und manchmal zu Besuch kommende Verantwortliche anderer Stadien seien stets och voll des Lobes für das, was man in Gelsenkirchen alles bieten kann.
Technisch immer noch hochmodern ausgerüstet: die Arena von Schalke 04
Vielleicht nicht allen bekannt ist, dass bei der Südtribüne der Unterrang unter den Oberrang geschoben werden kann. Auf diese Weise schafft man mehr Platz für Zuschauer bei anderen Veranstaltungen als den Heimspielen des FC Schalke 04.
Einziger Mangel an der Planung, der Funke selbst einfällt, sind zu wenig Toiletten im Innenraum. Deshalb müssten bei Konzerten immer mobile Toiletten eingesetzt werden. Ansonsten aber, findet er, sei die Arena „schon sehr gut konzipiert.“
Und was man zu guter Letzt auch erfährt: Während eines laufenden Spiels darf das Dach der Arena nicht mehr bewegt werden. „Wettbewerbsverzerrung“ wäre das, erläutert Funke den Umstand, dass das Dach bei Fußballspielen stets in jenem Zustand bleibt, für den man sich spätestens eine halbe Stunde vor Anpfiff entschieden hat.
Wenn es doch Vereinseigentum ist, wieso versucht man dann sukzessive die Anteile zu erhöhen? Und dann ist es auch nicht der Verein selbst sondern eine Tochter holding die die Arena betreibt…
Das ist die gr0ße Frage? Warum nutzt man nicht die Möglichkeiten sich finanziell besser aufzustellen.Man könnte desweiteren so wie es schon einmal in den Raum geworfen wurde.die Cateringrechte abgeben.Bei fast allen anderen Bundeskligisten Gang und Gebe.Genau so wie die Ausgliederung.Alle machen es vor.Nur Schalke nutzt gerade in dieser schweren finanziellen Lage all diese Möglichkeiten nicht.Das einzige M.ittel ist der Sparkurs den man sich auferlegt hat.