In sportlicher Hinsicht ist der kommende Freitag der letzte echte Arbeitstag vor der Winterpause für die Profis des FC Schalke 04. Doch mit dem Schlusspfiff der Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth beginnt ihre Winterpause noch nicht. Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie kann S04 seinen Fans nämlich wieder die folgende Aktion anbieten.
Bei der „Extraschicht“, die die Profis noch am Sonntag vor ihrem Urlaub schieben müssen, handelt es sich um die Besuche bei den zahlreichen Fanclubs des FC Schalke 04. Bzw. konkret besuchen die Spieler pärchenweise natürlich immer nur einen dieser zahlreichen Fanclubs, die aber übers gesamte Bundesgebiet verteilt sind.
Der Schwerpunkt liegt im Ruhrgebiet sowie in Nordrhein-Westfalen, doch auch weitere Reisen müssen manche Spieler samt mehrstündigem Aufenthalt bei den Fanclubs hinter sich bringen, ehe sie dann tatsächlich in ihren Winterurlaub starten können.
Die WAZ weiß sogar genau, welche Spieler welchen Fanclub besuchen werden.
Diesmal kommen die Spieler zu den Fans – nicht umgekehrt
So haben beispielsweise Assan Ouedraogo und Soichiro Kozuki eine denkbar kurze Anfahrt, besuchen sie doch gemeinsam den Fanclub „schönblau08“ in Recklinghausen. Tobias Mohr und Blendi Idrizi machen sich auf in die Eifel nach Stolberg zum S04-Fanclub „Der auf Schalke tanzt“. Eine deutlich weitere Anreise müssen Ex-Kapitän Danny Latza und Athletiktrainer Jörn Menger hinter sich bringen, deren Route sie bis zum Fanclub „04 Wiesbaden“ führt.
Besuchen dürfen diese Treffen der Spieler mit den Fanclubs alle Interessierten, nicht allein Mitglieder der Fanclubs. Allerdings ist die Nachfrage meist so groß, dass man sich doch vorher anmelden muss und dann vielleicht nicht zum Zuge kommt.
Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie schickt der FC Schalke 04 seine Spieler also wieder auf die Reise zu seinen treuen Fans und dabei auch zu jenen, welche nicht im direkten Umfeld des Ruhrgebiets ansässig sind. Die Stimmung an der Basis dürfte das zumindest für all jene heben, welche in den Genuss eines solchen Treffens kommen werden.