Tag der offenen Tür: Schalke verliert 3:5 in Düsseldorf
Tor-Spektakel am Samstagabend. Fortuna Düsseldorf besiegte den lange Zeit erschreckend schwachen FC Schalke 04 mit 5:3 (3:0). Vermeij mit einem Doppelpack (13., 26. Minute) sowie Klaus (19.) sorgten für eine 3:0-Halbzeitführung der Rheinländer. Nach der Pause trafen noch Tzolis (65.) und Niemiec (90.+4) für die Gastgeber. Für Königsblau netzten Kamiński (57.), Kalas (74.) und Lasme (75.) ein.
S04-Trainer Geraerts wechselte im Vergleich zum 1:2 gegen Elversberg lediglich einmal: Fährmann rückte anstelle von Heekeren (Bank) ins Tor der Königsblauen.
Der West-Schlager begann recht verhalten. Beide Mannschaften bauten ihr Spiel ruhig auf.
Die erste gefährliche Situation führte auch gleich zu einem Treffer. Gavory durfte unbedrängt von der linken Seite flanken. Vermeij stand im Strafraum vollkommen frei und köpfte in der 13. Minute zum 1:0 für die Fortuna links unten ein.
Die Schalker ließen den Düsseldorfern zu viel Platz. In der 19. Minute nutzte Klaus den Freiraum zum 2:0. Eine Flanke von Tzolis beförderte er auf Höhe des Fünfmeterraums ins Netz. Murkin hatte die Kugel noch leicht abgefälscht.
In der 26. Minute musste Fährmann zum dritten Mal den Ball aus dem Netz holen. Tzolis traf das linke Lattenkreuz, der Schalke-Keeper griff am abprallenden Ball vorbei und Vermeij köpfte ein.
Nach einer halben Stunde verletzte sich Drexler und musste für Idrizi ausgetauscht werden. Geraerts nutzte diesen Moment und tauschte zwei weitere Spieler aus. Ouwejan und Tempelmann gingen. Dafür kamen Mohr und Seguin. Vor allem Ouwejan ließ seinem Ärger über den frühen Wechsel freien Lauf.
Besonders die rechte Seite erwies sich als Schwachstelle im Schalker Spiel. Matriciani ließ sich immer wieder überlaufen.
In der Nachspielzeit gab es den ersten Torschuss für die Gäste. Karaman scheiterte jedoch aus halblinker Position an Kastenmeier (45.+4).
Bei Schalke lief kaum etwas zusammen. Die Zuordnung in der Defensive passte nicht, Spielzüge kamen nicht zustande. Folgerichtig ging es mit einem 3:0 für die Rheinländer in die Halbzeit.
Schalke startet Aufholjagd
In der Pause verließen die Schalker Ultras, wie schon bei der 0:3-Niederlage beim Karlsruher SC, den Gästeblock.
Geraerts stellte auf Viererkette um. Das verlieh der Abwehr mehr Stabilität. Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff verliefen recht ereignisarm.
Dann meldete sich die Schalker Mannschaft in der 57. Minute in der Partie an. Im Anschluss an eine Ecke bediente Idrizi Lasme, der für Kamiński ablegte. Der Ex-Fortune traf per Direktabnahme den rechten Innenpfosten. Von dort sprang die Kugel zum 3:1 über die Linie.
Die Hoffnung währte jedoch lediglich acht Minuten. Dann stellte Tzolis den alten Abstand wieder her. Johannesson legte den Ball auf die linke Seite. Dort stand der Torschütze vollkommen frei, ließ Kalas ins Leere rutschen und hämmerte die Kugel aus zehn Metern zum 4:1 rechts oben in die Maschen.
Die Partie schien entschieden. Plötzlich schlugen die Königsblauen doppelt zu. Zunächst sorgte Kalas in der 74. Minute per Kopf aus kurzer Distanz nach Mohr-Flanke für das 4:2. Nur eine Minute später tankte sich Lasme nach Idrizi-Pass durch und erzielte den Anschlusstreffer.
Schalke blieb jetzt am Drücker und drängte auf den Ausgleich. Plötzlich kamen die Pässe an, Zweikämpfe wurden gewonnen. In der 88. Minute zog Karaman aus gut 14 Metern ab. Doch Kastenmeier blieb Sieger.
Riesige Konterchance in der 89. Minute für Vermeij. Doch Idrizi holte ihn noch ein und spitzelte ihm das Leder weg.
In der Nachspielzeit sorgte der eingewechselte Niemiec mit einem Konter für die endgültige Entscheidung. Im Eins-gegen-eins blieb er gegen Fährmann Sieger und traf zum 5:3-Endstand (90.+4).
Fazit: Schalke spielte eine katastrophale erste halbe Stunde. Geraerts tauschte daher gleich dreimal und stellte zur Pause auf Viererkette um. Doch lange Zeit besserte sich nur wenig. Düsseldorf sah lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Doch in der zweiten Halbzeit kämpften sich die Knappen heran. Über 90 Minuten war es jedoch zu wenig. Die eingewechselten Mohr und Idrizi erwiesen sich als Verstärkungen.
S04: Fährmann – Kalas, Kamiński, Murkin – Matriciani, Schallenberg (66. Topp), Ouwejan (33. Mohr) – Tempelmann (33. Seguin), Drexler (33. Idrizi) – Lasme (84. Polter), Karaman
F95: Kastenmeier – Iyoha, Siebert, Oberdorf, Gavory (90.+1 Uchino) – Sobottka (48. Tanaka), Engelhardt – Klaus (76. Appelkamp), Johannesson (76. Jastrzembski), Tzolis (90.+1 Niemiec) – Vermeij
Tore: 1:0 Vermeij (13.), 2:0 Klaus (19.), 3:0 Vermeij (26.), 3:1 Kamiński (57.), 4:1 Tzolis (65.), 4:2 Kalas (74.), 4:3 Lasme (75.), 5:3 Niemiec (90.+4)
Alte Dreckssäue die Mannschaft, und die Verantwortlichen scheißen auf uns. Nun Scheissen wir zurück !! Im nächsten Heimspiel können sie uns am Arsch lecken. Der Block Bleibt leer !!
Herr Geraerts, diesselbe Frage wie auch schon an Herrn Reis: Was besprechen sie vor dem Spiel mit der Mannschaft???
11. Minute, Einwurf Schalke in Höhe des gegnerischen Strafraums, Schalker spielen zurück bis zum Torwart und Fährmann kloppt den Ball nach vorne.
Nach 30 Minuten 3fach Wechsel. Nervenzusammenbruch, Herr Trainer?
Die gesamte Aufstellung vom Trainer ist seltsam. Ich hatte echt die Hoffnung es wird mit ihm besser. Aber permanent Matr. aufstellen macht einen sprachlos. Fast alle Tore über seine Seite. Da sind etliche Spieler im Team die man schlicht aussortieren muss. Tut mir leid. Warum nicht einfach 4-5 aus der U21 oder Jugend nehmen? Die können es nicht schlechter machen.
Am schlimmsten sind die Interviews hinterher, Man muss sich mal genau durchlesen, was da so von sich gegeben wird. Auch immer das gleiche. Warum spricht nicht mal einer ein Machtwort und nimmt deutliche Worte in den Mund? Ah ja, der wird ja dann verbannt wie Baumgartl.
Ich verstehe das alles nicht mehr. Kann mir mal jemand erklären, was hier passiert? Man ist das alles frustrierend.
Ja , es sind alles Dortmunder oder die Mafia will unseren Verein vernichten.
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