Umsturzgerüchte bei Schalke 04: Hefer raus, Tönnies rein?
Eine ominöse „Opposition“ soll sich schon länger beim FC Schalke 04 im Hintergrund formieren, ohne dass bislang konkrete Ziele oder beteiligte Köpfe bekannt wären. Offenbar wird die Vorgehensweise dieser Opposition aktuell aber konkreter, wie Medien berichten. Was dort zu lesen ist, würde echte Umsturzversuche in der Führung des Vereins bedeuten.
So berichtet 90min.de davon, dass die Bild-Zeitung genauere Umstände kennt und auch publik gemacht hat. Demzufolge sei von jener Opposition geplant, den derzeitigen Chef des Aufsichtsrats, Axel Hefer, auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung seines Amtes zu entheben.
Für die Einberufung einer solchen benötigt die Gruppe zehn Prozent Befürworter unter den Mitgliedern des FC Schalke 04. Sollte der Vereinsstreich gelingen, würde wohl auch der designierte Vorstandsboss Matthias Tillmann gar nicht erst ins Amt gelangen, das er nach derzeitigen Planungen am 1. Januar 2024 antreten soll.
Natürlich müssten die Führungspositionen auf Schalke dann mit neuem Personal besetzt werden. Dafür soll die Opposition mit Clemens Tönnies planen, der bis 2020 über etliche Jahre Chef des Aufsichtsrats war und mit seinen Unternehmen immer noch einer der Sponsoren des Clubs ist. Für viele im Schalker Umfeld gilt er aber eigentlich als persona non grata oder zumindest jemand, dem man nicht wieder die Geschicke des Vereins überlassen möchte. Schließlich wurden unter jenem Tönnies jene Schuldenberge aufgetürmt, die den Club jetzt daran hindern, eine sportlich schlagkräftige Mannschaft ins Rennen zu schicken.
Rückkehr von Clemens Tönnies schon in wenigen Wochen?
Weitere neue Mitglieder der Führungsebene sollen teilweise aus den Chefetagen anderer Sponsoren rekrutiert werden. Dazu bastelt man dem Bericht zufolge auch ansonsten an der Besetzung des Aufsichtsrats mit anderen Köpfen als bislang der Fall.
Dazu will die Bild erfahren haben, dass die Aktivitäten der „Opposition“ immer mehr Fahrt aufnehmen. Womöglich kommt es noch vor Ende des laufenden Kalenderjahres zu dem hier skizzierten Umsturzversuch.
Wie auch immer dieser ausgehen würde, eines bleibt dem FC Schalke 04 sicher erhalten: dass rund um den Club keine Ruhe einkehrt, die kontinuierliches Arbeiten an einem gemeinsamen Ziel einfacher machte.
So ein Quatsch.
NIE WIEDER TOENNIES!
Nie wieder diese Rumkrakeeler wie die Ultras und sonstige Schreihälse !!!
Was ist auf Schalke eigentlich los. Immer diese Leute aus der Vergangenheit. Tönnies, Heldt, Breitenreiter, Tedesco, Churlinov….. Und in der Rückschau werden die alle zu Superheldèn. Wie wär’s denn wenn wir mit Lederbällen auf Holztore spielen. Dann sind wir nächste Woche wieder in der Champions League.
Dann wäre beim Chaos auf Schalke wohl der Höhepunkt erreicht und für mich gleichzeitig dann wohl auch der Tag gekommen, an dem ich meine langjährige Mitgliedschaft beim S04 beenden würde.
Mann geriet in Fleischwolf, Bild sprach zuerst mit der Frikadelle!
Klar – besser mit den Ultras in der Führungsetage runter in Liga 3 als wie mit Toennies & Co die wirtschaftliche Konsolidierung schnellstens auf den Weg zu bringen.
Tradition kann doch trotzdem erhalten bleiben !!!
Seit Toennies rausgekegelt worden ist ging es richtig bergab! Bis heute wo der Abaturz in Liga 3 droht ….
Hallo!!! Aufwachen!!!
Ich weiß ja nicht … Toennies und “ schnelle finanzielle Konsolidierung“ … das passt für mich nicht zusammen. Private Kohle (mit entsprechender Verzinsung) in den Verein pumpen hat für mich nichts mit finanzieller Konsolidierung zu tun. Das erinnert mich an unseren „Sonnenkönig“, der auch privates Geld aus seinen Kliniken in den Verein investiert hat. Kurzfristig bringt das ja vielleicht etwas aber auf langfristige Sicht sollte der Verein auf eigenen gesunden Beinen stehen. Das hat Toennies in seiner eigenen Amtszeit auch nicht auf die Kette gekriegt.
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