Schalke-Spieler im „Home Office“ machen bei Challenge mit
Anders als nicht alle Bundesbürger haben die Spieler des FC Schalke 04 die Anweisung der Bundesregierung wohl verstanden und bleiben zu Hause. Da die Spieler aber außer fit zu bleiben keine „Arbeit“ im eigentlichen Sinne während dieser Phase in der Isolation zu verrichten haben, widmen sie sich anderen Dingen. Dies machen sie dann via Sozialer Medien publik.
Dabei hat es die Stay-at-home-Challenge hat es den meisten Spielern aus dem Profikader der Gelsenkirchener angetan. Diese erlebte in den letzten Stunden und Tagen einen großen Aufschwung. Inhalt dieser ist vor allem der richtige Umgang mit der nun nötig gewordenen Hygiene sowie auch fußballerische Fähigkeiten. Wer von einem Kollegen oder Bekannten nominiert wurde, musss sich die Hände mit Desinfektionsmittel besprühen und anschließend eine Rolle Klopapier mit den Füßen jonglieren. Das nimmt ein wenig ironisch Bezug darauf, dass manche Teil der Bevölkerung in Deutschland damit begonnen haben, Klopapier zu hamstern. In Frankreich sind es Rotwein und Kondome, in den USA Waffen. So hat jedes Land offenbar seine eigenen Präferenzen.
Schalker Spieler folgen den Anweisungen
Einer der Teilnehmer des FC Schalke 04 ist Amine Harit. Er postete ein entsprechendes Video bei Instagram. Er erweiterte die Challenge sogar noch darum, sich nach der Jonglage-Einlage eine Atemschutzmaske überzuziehen. Deren Nutzen gilt zwar bei der Verhinderung einer Infektion als fragwürdig. Relativ sicher aber schützt sie bereits Infizierte davor, andere anzustecken. Insofern eine recht sinnvolle Erweiterung von Amine Harit.
Weitere Schalker, die bei der Stay-at-home-Challenge mitmachten:
- Nassim Boujellab
- Alessandro Schöpf
- Ahmed Kutucu
Andere Spieler posten andere Dinge, die sie in dieser ungewöhnlichen Phase ihrer Karriere als Fußballer zu Hause unternehmen. So zeigte Neuzugang Benito Raman ein Foto von sich auf dem hauseigenen Laufband. Auch, wenn absolut nicht absehbar ist, wann die Bundesliga ihre Partien wieder aufnimmt: fit halten müssen die Kicker der Knappen sich natürlich weiterhin.
Zudem halten sie auf diese Art Kontakt mit ihren Fans, die zwar ebenso auf aktiven Fußball als Zuschauer verzichten müssen. Auf diese Weise wissen sie aber wenigstens, dass auch ihre sportlichen Lieblinge zu Hause bleiben und sich dort mehr oder weniger gelungen die Zeit vertreiben. Zudem wird natürlich Sensibilität geweckt für das in diesen Tagen (und Monaten) so wichtige Thema Hygiene.