Rechte Außenbahn als größte Baustelle – Yusuf Kabadayi mit den besten Karten?
Am Sonntag gastiert der FC Schalke 04 beim Karlsruher SC und hofft beim Einstand von Trainer Karel Geraerts direkt auf einen Befreiungsschlag. Mithelfen soll dabei die Umstellung auf die schon im Testspiel vergangene Woche erprobte 3-5-2-Grundordnung, von der einige Akteure wie allen voran Thomas Ouwejan als linker Schienenspieler profitieren würden.
Mit Derry Murkin hat S04 sogar noch einen zweiten Akteur für die linke Seite zur Auswahl, die überdies auch Tobias Mohr bekleiden könnte. Auf rechts hingegen ist die Auswahl deutlich geringer, zumal Cedric Brunner aufgrund von Leistenproblemen abermals auszufallen droht.
Henning Matriciani könnte die rechte Außenbahn zwar bekleiden, hat seine Stärken aber klar in der Defensive und wäre deshalb ebenso wenig eine Ideallösung wie Bryan Lasme, der bei Geraerts aber wohl ohnehin als zweite Spitze eingeplant ist. Im Training probierte der neue Coach zu Wochenbeginn Linksfuß Mohr seitenverkehrt aus und testete auch den eigentlichen Linksaußen Yusuf Kabadayi als rechten Schienenspieler.
Auch Soichiro Kozuki ein Option
Kabadayi, der als Rechtsfuß gegenüber Mohr einen Vorteil hat, scheint derzeit die Nase vorne zu haben. Auch vor Matriciani und Soichiro Kozuki, der eine weitere Alternative darstellt, allerdings seit Mitte August nicht mehr in der Startformation gestanden hat.
Sollte die Wahl auf Kabadayi oder auch Kozuki fallen, wäre umso wichtiger, dass die Dreierkette dahinter stabil steht. Neben Marcin Kaminski und Timo Baumgartl hat dort den Eindrücken der ersten Tage unter Geaerts zufolge wohl Ibrahima Cissé die besseren Karten gegenüber Tomas Kalas.
Na klar ist er das .Bei uns tummeln sich ja bereits die Regionalligaspieler .Ein Vorgeschmack auf unsere bittere Zukunft