Ralf Fährmann auf Schalke zurück im Training – doch Asamoah dämpft Hoffnungen auf Comeback

Ob Ralf Fährmann beim jüngsten bitteren wie deutlichen 0:6 beim FC Bayern München einen Unterschied gemacht hätte, muss dahingestellt bleiben. An seinem Vertreter Alexander Schwolow lag es eher nicht, dass Schalke ohne Punkte – und ohne Chance – wieder heimfuhr. Und doch würde sich kein geringer Anteil der Schalker über eine Rückkehr von Ralf Fährmann ins Tor freuen. Jetzt gibt es einen Lichtblick zu vermelden.

Der langjährige Schalker (seit 2003 mit kurzer Unterbrechung im Club) gilt nicht nur als Schalker Prototyp schlechthin. Man nimmt ihm sowohl die große Identifikation mit seinem Club ab wie auch das ernsthafte Bestreben, einen neuerlichen Abstieg unbedingt zu vermeiden.

Nun steht er nach seiner Verletzung vom Sieg über Hertha BSC zugezogen hatte erstmals wieder auf dem Trainingsplatz. Bis zur vorletzten Partie der Saison am Wochenende gegen Eintracht Frankfurt bleiben aber nur noch wenige Tage. Ob diese Zeit ausreichen wird, Fährmann auf für ein Profispiel nötiges Level zu bringen, ist dann doch recht fraglich.

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Training in Teilen für Ralf Fährmann wieder möglich

Tatsächlich absolvierte Fährmann am gestrigen Montag auch nicht das komplette Trainingsprogramm. Beim Trainingsspiel standen dann auch Michael Langer und Justin Heekeren zwischen den Pfosten, während Fährmann sich das Treiben noch von Außen aus ansah. Später machte er dann einzelne Übungen mit.

Dennoch stellt Gerald Asamoah klar: „Wir wollen jetzt nicht träumen“ und nimmt damit Bezug auf die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr von Ralf Fährmann überhaupt noch in dieser Saison und eventuell gar schon gegen Frankfurt. Danach sieht es momentan also nicht aus. Dafür ist die sonstige Personallage relativ entspannt. Zwar droht Cedric Brunne nun auszufallen, Marius Bülter ist gegen die Eintracht gelbgesperrt, aber es sind zuletzt keine weiteren Verletzten hinzugekommen. Und Schwolow hatte Fährmann zuletzt meist gut vertreten.