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„Viel konsequenter verteidigen“: Das soll gegen Frankfurt besser werden

Cedric Brunner
Foto: IMAGO

Erneut kein Sieg in einem Testspiel. Die Generalprobe vor dem Re-Start der Bundesliga misslang den Schalke-Profis. Beim 0:1 gegen Werder Bremen vergaben sie vor allem in den ersten 45 Minuten reihenweise gute Torchancen.


Ganz unzufrieden ist Cédric Brunner nach der Niederlage gegen den Mit-Aufsteiger nicht. Zwar ärgert sich der 28 Jahre alte Rechtsverteidiger über die 0:1-Schlappe gegen den SV Werder, sagt laut S04-Website aber auch: „Chancen zu erspielen, ist eine Grundvoraussetzung, ein Tor zu erzielen.“ Davon hatte Schalke 04 zweifelsohne eine Menge kreiert. Sein Abwehrkollege Henning Matriciani vertritt eine ähnliche Position: „Die Ansätze sind da. Wir müssen daran arbeiten, dass es noch besser wird. Dann werden wir die Tore auch machen.“ Der 22-Jährige hofft, dass das Spielglück zurückkehrt: „Es wäre wichtig für unsere Stürmer, wenn die Murmel mal über die Linie springt.“

Auch Tom Krauß zählt zu den Spielern, die die „Murmel“ nicht im Bremer Tor unterbrachten. In der 27. Minute setzte der 21-Jährige einen Kopfball aus sechs Metern knapp über die Latte. „In der ersten Halbzeit müssen wir ein Tor machen“, ist sich der Mittelfeldmann sicher. Doch nicht nur in der Offensive herrscht noch Verbesserungsbedarf. „Wir müssen hinten noch viel konsequenter verteidigen“, verlangt Brunner und schließt sich bei der Forderung mit ein. Das Team habe in den Testbegegnungen „richtig dumme Gegentore kassiert: einfache Fehler, Standardsituationen. Das müssen wir schleunigst abstellen, das wird in der Bundesliga umgehend bestraft.“

Gegen Frankfurt „geht es ans Eingemachte“

Krauß ist trotz der Niederlage optimistisch: „Die Sachen, die wir gut gemacht haben, werden wir für die nächste Woche mitnehmen und mit dem Kopf nach oben ins Spiel gegen Frankfurt gehen.“ Der 21-Jährige schaut „positiv nach vorne“ und wagt einen Ausblick: „Nächste Woche geht der Ball auch mal rein.“

„Nicht nur ein Sieg, sondern auch die Art und Weise, wie man spielt, kann einem Selbstvertrauen geben“, meint Brunner. „In Testspielen geht es auch um gewisse Abläufe, die eingeübt werden. Da haben wir sicherlich Fortschritte gemacht, viele Sachen trainiert und eingeübt“, resümiert der Schweizer. Im Hinblick auf die Partie in Frankfurt betont der Rechtsverteidiger: „Von Ergebnissen in Testspielen kann man sich nichts kaufen. In der nächsten Woche geht es ans Eingemachte!“

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