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Ablösepoker mit dem VfL Bochum – Vladimir Petkovic auch noch im Rennen?

Vladimir Petkovic
Foto: Getty Images

Den am Wochenende durchgesickerten Zeitplan, sofern überhaupt in dieser Form existent, hat der FC Schalke 04 nicht einhalten können. Denn anstatt bis spätestens Dienstag einen neuen Cheftrainer zu präsentieren, befinden sich die Königsblauen vier Tage vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den SC Freiburg noch immer in Verhandlungen.


Recht klar scheint nun zwar, dass doch Thomas Reis der aussichtsreichste Kandidat ist, doch anders als mit dem 49 Jahre alten Fußball-Lehrer wurde mit dem VfL Bochum noch keine Einigung erzielt. Bochum hat Reis zwar im September beurlaubt, doch weiter einen bis Juni 2023 gültigen Vertrag und ist anders als von Schalker Seite erwartet, offenbar nicht bereit, seinen einstigen Aufstiegstrainer zum Nulltarif ziehen zu lassen.

Knäbel in die Schweiz gereist

Eine Ablöse in Höhe von rund 200.000 Euro, möglicherweise auch etwas mehr steht nach Informationen der „Bild“ aus den unterschiedlichen Lagern im Raum. Diskutiert werden dabei wohl Modelle mit einer fixen Ablöse, die sofort fällig wird, und einer zusätzlichen Prämie, sollte Schalke mit Reis den Klassenerhalt schaffen.

Eine Einigung ist zwar zu erwarten, aber auch nicht garantiert. Deshalb soll Sportvorstand Peter Knäbel laut „Bild“ in die Schweiz zu Vladimir Petkovic geflogen sein, der in den vergangenen Tagen gehandelt wurde und offenbar weiterhin als Alternative gilt. Der 59-Jährige, der seit seinem Aus bei Girondins Bordeaux im Februar ohne Job ist und der sich zuvor als jahrelanger Nationaltrainer der Schweiz einen guten Ruf erworben hat, wäre sofort und ohne Ablöse verfügbar.

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