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S04-Sportdirektor Schröder verrät: So will Schalke den BVB im Revierderby knacken

Rouven Schröder
Foto: Getty Images

Für nicht wenige Fans im Ruhrpott ist es das wichtigste Spiel der Saison. Nachdem sie ein Jahr lang auf das Duell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 verzichten mussten, ist es am Samstag (17. September, 15.30 Uhr) endlich wieder so weit. Zwar gilt der BVB im heimischen Stadion als großer Favorit. Doch S04-Sportdirektor Rouven Schröder (46) sieht seine Elf nicht chancenlos.


Gegenüber „Sky“ weist Schröder darauf hin, dass Königsblau bereits am vergangenen Spieltag (3:1 gegen den VfL Bochum) ein Lokalduell bestritten habe, doch das Match gegen die Borussia sei noch einmal eine Nummer größer. „Derby ist etwas ganz Besonderes“, erklärt der Sportchef der Knappen. Er erinnert an das Spiel gegen den VfL: „Ich glaube, die letzte Woche war eine Vorstufe. Wir haben zwar gesagt, auch gegen Bochum ist ein vollwertiges Derby. Aber das, was jetzt kommt, ist das Derby aller Derbys.“

Die Rollen seien klar verteilt, behauptet Schröder. Es handele sich um eine Begegnung zwischen einem klaren Favoriten und einem Aufsteiger. Doch kampflos werde man sich nicht geschlagen geben: „Wir wollen uns wehren, da freuen wir uns drauf.“ Der BVB sollte sich schon einmal auf einen engagierten Kontrahenten einstellen. Für den gebürtigen Sauerländer ist klar: „Du musst es aufsaugen. Dann gilt es eh nur noch: Visier runter und auf in den Kampf. Du musst das Spiel annehmen und von Anfang an mutig sein, sonst wirst du keine Chance haben.“

Terodde als Alleinunterhalter?

Auf die Aufstellung für das Derby zwischen Königsblau und Schwarzgelb wollte Schröder sich noch nicht festlegen. Das entscheide letztlich auch der Trainer in Zusammenarbeit mit seinen Assistenten: „Frank Kramer (50) und sein Team werden sich diese Gedanken machen und das Team richtig einstellen. Entscheidend ist, dass du Alternativen hast. Das ist ein wichtiger Punkt“, meint der Sportdirektor. Wer an der Seite von Simon Terodde (34) stürmt, sei noch nicht beschlossen. Vielleicht setzt Kramer aber auch auf nur einen Angreifer.

Letztlich müsse man auch abwarten, wie Dortmund sein Champions-League-Spiel bei Manchester City (14. September, 21 Uhr) verkrafte. „Wir müssen immer schauen, wie kommen sie aus dem City-Spiel raus? Wie sieht es mit den Verletzten aus? Da haben sie auch einige“, bekräftigt Schröder.

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