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Nach langer Auszeit: Emil Højlund kehrt in den Schalke-Kader zurück

Emil Höjlund
Foto: IMAGO

Vor dem wichtigen Spiel in Paderborn feiert Emil Højlund überraschend sein Comeback im Schalke-Kader. Nach monatelanger Verletzungspause könnte der Stürmer schon bald wieder für die Königsblauen auf dem Platz stehen.


Emil Højlund kehrt nach einer langen Verletzungspause überraschend ins Team von Schalke 04 zurück. Der Angreifer war in dieser Saison bislang kaum zum Einsatz gekommen und kämpfte seit Mitte Oktober mit hartnäckigen Achillessehnenproblemen. Nun steht er jedoch vor seinem Comeback im Kader für das Spiel gegen den SC Paderborn am Freitag. „Er wird dabei sein, obwohl sein Körper manchmal noch gegen die eine oder andere Einheit protestiert“, erklärte Schalkes Trainer Kees van Wonderen.

Højlund, der in der laufenden Saison nur in vier Spielen zum Einsatz kam, darunter einmal in der Startelf beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg, hat aufgrund seiner Verletzungen und der intensiven Belastung des Profi-Alltags lange pausiert. Doch nun kann der Däne erstmals seit seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining wieder mitspielen. „Er macht Fortschritte, auch wenn er noch im Wachstum ist und ab und zu die Strapazen des Profi-Trainings zu spüren bekommt“, so van Wonderen weiter.

Wieder mehr Alternativen für Schalke: Højlund sorgt für neue Angriffsoption

Während Højlund mit dem Team trainiert und sich für den Kader qualifiziert hat, fehlen für das kommende Spiel mit Tobias Mohr und Bryan Lasme zwei weitere Spieler aufgrund von Verletzungen. Dennoch gibt es positive Nachrichten aus dem Team: „Emil Højlund und Christopher Antwi-Adjei haben nach ihren Verletzungen wieder am Teamtraining teilgenommen“, erklärte van Wonderen.

Mit Emil Højlund im Kader, auch wenn er wahrscheinlich kein Kandidat für die Startelf ist, haben die Königsblauen wieder mehr Optionen für den Angriff. Das Comeback des 19-Jährigen ist somit ein Hoffnungsschimmer für Schalke, das zuletzt eine enttäuschende Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern hinnehmen musste. Die 0:3-Niederlage nach einem 2:2-Unentschieden gegen den HSV hatte das Team und den Trainer frustriert, doch Kees van Wonderen bleibt optimistisch: „Wir haben uns auf dem richtigen Weg gesehen. Jetzt müssen wir noch einmal eine Schippe drauflegen.“

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