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Büskens‘ Rückkehr nach Schalke? Tillmann bleibt gesprächsbereit

Mike Büskens
Foto: IMAGO

Die Schalke-Legenden Mike Büskens und Gerald Asamoah sorgen weiter für Diskussionen. Nach heftiger Kritik an der Trennung von Büskens erneuerte Matthias Tillmann sein Angebot, mit den beiden Ikonen des Vereins zusammenzuarbeiten.


Matthias Tillmann, Vorstandsvorsitzender von Schalke 04, geriet auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins stark unter Druck. Besonders der Umgang des Vorstands mit den Vereinslegenden Gerald Asamoah und Mike Büskens sorgte für heftige Kritik. Seine Aussagen zum Abschied von Büskens und Asamoah fanden bei den Mitgliedern wenig Zustimmung.

Tillmann verteidigte sich und versicherte, dass die Trennung von Büskens und Asamoah im Guten sei. So erklärte er: „Wir sind im Guten auseinandergegangen und sprechen auch heute noch miteinander“, und ergänzte, dass das für beide Legenden des Vereins gelte. Besonders der Abschied von Büskens als Co-Trainer sorgte für Unverständnis. Einige Mitglieder bezeichnen den Umgang mit ihm als unangebracht. „Das war unter aller Kanone, so etwas macht man nicht“, sagte eine Rednerin empört, was bei den Anwesenden Applaus hervorrief.

Büskens‘ Abgang auf Schalke sorgt weiter für Diskussionen

Tillmann erneuerte sein Angebot an Mike Büskens, wieder ins Vereinsteam zurückzukehren. „Ich habe mich entsprechend mit Mike zusammengesetzt und gesagt, dass wir ihn gerne im Verein halten würden und immer gesprächsbereit sind“, so der Schalke-Boss. Auch nach Büskens‘ Wunsch nach einer Auszeit bleibe die Tür für eine Rückkehr offen: „Mike hat gesagt, er braucht erstmal ein bisschen Abstand und eine Pause. Aber von meiner Seite und von unserer Seite ist die Tür immer offen“, versicherte der Vorstandsvorsitzende.

Tillmann zeigte sich außerdem offen für ein Gespräch mit Asamoah, falls sich eine passende Position im Verein finden ließe: „Es muss aber natürlich Sinn machen“, stellte er klar, bevor er hinzufügte: „Nur einfach Namen reinholen, das wollen wir nicht.“

Ob Mike Büskens oder Gerald Asamoah in Zukunft wieder eine Rolle bei Schalke 04 spielen werden, bleibt abzuwarten. Doch Matthias Tillmann betonte mehrfach seine Bereitschaft, in einem passenden Kontext Gespräche zu führen und mit den beiden Vereinsikonen zusammenzuarbeiten.

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zimbo

diese populistische „Gesprächsbereitschaft“ ist auch nicht gerade im Sinne des Vereins.
„Sollte Büskens irgendwann wieder auf Schalke arbeiten wollen findet sich schon irgendwo ein Pösteken für ihn“… fenai soo wird der Verein seit Jahren auch insgesamt geführt: völlig konzeptlos.