Roman Weidenfeller wünscht sich Tönnies-Comeback auf Schalke
Roman Weidenfeller spricht sich überraschend für eine Rückkehr von Clemens Tönnies zum FC Schalke 04 aus. Der ehemalige BVB-Kapitän erklärt, warum er glaubte, dass Tönnies eine Schlüsselrolle im Wiederaufstieg der Knappen spielen könnte.
In der Diskussion um die Zukunft des FC Schalke 04 bringt sich nun auch BVB-Legende Roman Weidenfeller mit einer bemerkenswerten Perspektive ein: Der ehemalige Dortmunder Torwart und Weltmeister von 2014 äußerte Verständnis für den Wunsch vieler, Clemens Tönnies in den Klub zurückzuholen. Tönnies, der über fast 20 Jahre hinweg als Vorsitzender des Schalker Aufsichtsrats eine der prägendsten Persönlichkeiten des Vereins war, verließ 2020 die Bühne, nachdem ein massiver Corona-Ausbruch in seinem Fleischbetrieb in Rheda-Wiedenbrück für öffentliche Kritik sorgte und auch den Unmut der Schalker Fans geweckt hatte.
Vier Jahre später sieht Weidenfeller das Potenzial für einen positiven Einfluss, sollte Tönnies in verantwortlicher Rolle zu den Knappen zurückkehren. „Ich kann nicht verstehen, dass eine Person wie Clemens Tönnies nicht ins Spiel gebracht wird, der den Verein jahrelang auch mitgeführt hat“, sagte Weidenfeller bei Sky. Zusammen mit dem Unternehmer Thomas Hagedorn habe Tönnies maßgeblich daran mitgewirkt, den Verein zu leiten und zu gestalten.
Roman Weidenfeller wünscht sich Wiederaufstieg von Schalke
Der 44- Jährige betonte, dass er sich eine Rückkehr Schalkes in die Bundesliga wünsche, denn dies würde nicht nur den Klub selbst, sondern auch die Rivalität mit dem BVB wiederbeleben. „Dass man Schalke wieder dahin bringt, wo Schalke hingehört: in die erste Liga“, so der ehemalige Torhüter. Für ihn wäre die Bundesliga ohne die „Revierderbys“ unvollständig, die einst eine feste Größe und Höhepunkt im Kalender waren: „Denn selbst die Dortmunder freuen sich wieder, wenn Schalke in der ersten Liga spielt: Dann gibt es endlich wieder zwei Derbys.“
Weidenfellers Appell ist ein seltener Fall von Unterstützung aus Dortmund, der nicht nur sportliche Konkurrenz in der Region vermisst, sondern auch einen Impuls zur Stabilisierung der Schalker Führung anregt. Ob Clemens Tönnies eine Rückkehr in den Schalker Aufsichtsrat anstrebt, bleibt vorerst Spekulation – doch die öffentliche Unterstützung von prominenter Seite wie Roman Weidenfeller könnte die Debatte um eine Rückkehr des ehemaligen Aufsichtsratschefs weiter befeuern.
Nicht nur der Eislutscher….es werden täglich mehr..
Außer unsere Hirnie aus der Kurve
Der Hirnie will selbst nicht.
Dat is dat Problem.
Nich die Hirnies inne Kurve.