So viel verdienen Schalke-Vorstände Matthias Tillmann und Christina Rühl-Hamers
Letztens wurden die aktuellen Zahlen zur Finanzlage des FC Schalke 04 bekanntgegeben. Ein Posten, der dabei eher wenig Aufmerksamkeit fand, verrät, in welcher Höhe die beiden amtierenden Vorstände des Clubs vergütet werden, wenn auch eine genaue Zuordnung pro Person nicht möglich ist.
Die Bezüge der beiden Gremien, die den Club leiten, werden in dem Bericht genannt. Da die Mitglieder des Aufsichtsrats aber lediglich Sachbezüge erhalten – Tickets für die Spiele des FC Schalke 04 auswärts und zu Hause – lässt sich recht einfach ablesen, wie viel Geld im ersten Halbjahr an Matthias Tillmann und Christina Rühl-Hamers geflossen ist.
Ruhr 24 hat nachgelesen und es sind 665.000 Euro, die diese beiden führenden Köpfe vom Club erhielten.
Etwas über 1,3 Millionen Euro wären das also pro Jahr, wobei die Aufteilung an Tillmann und Rühl-Hamers nicht bekannt ist.
Im Vorjahr floss fast doppelt so viel an die Vorstände
Im Jahr 2023 waren es noch 2,1 Millionen Euro gewesen, damals gehörten mit Sportvorstand Peter Knäbel zumindest zeitweise noch drei Personen zum Vorstand des FC Schalke 04. Im Jahr davor betrugen die Ausgaben des Clubs für den Vorstand sogar noch 2,23 Millionen Euro, weiß Ruhr 24 aus der Vergangenheit.
Die Vergütung für Marc Wilmots, der als Sportdirektor unterhalb der Vorstandsebene tätig war, ist darin nicht enthalten. Trotz der vorzeitigen Trennung von Wilmots muss dieser aber natürlich noch weiter entlohnt werden, sofern nicht bereits eine einvernehmliche Vertragsauflösung stattgefunden haben sollte. Wilmots war am 21. September – zeitgleich mit seinem Landsmann Karel Geraerts – beim FC Schalke 04 beurlaubt worden.
Mit der Neubesetzung des Postens des Sportdirektors will sich der Club bis Ende des Jahres Zeit lassen. Auch diese neue Personalie wäre dann aber nicht in jenen oben genannten rund 1,3 Millionen Euro enthalten, die S04 momentan jährlich für seine Vorstände aufwendet.
Wenn eine Buchhalterin meint, ihre „Arbeit“ würde das höchste Gehalt innerhalb des Vereins rechtfertigen, braucht man sich über nichts mehr wundern.
Eine Außenministerin Baerbock macht sich zum Gespött der ganzen Bevölkerung, wenn sie die Ausgaben für ihre Haurstylistin explizit aufführen muss… dem geht Rühl-Hamers aus dem Weg, indem sie sich bei einem Zweitligisten eine knappe halbe Million mehr als ein Bundesminister zuschustert.
Da ist der Friseur dann schon inclusive.
Bei ca. 650000 € für beide Vorstände für das. HJ. sind das ca. 54 Tsd. € pro Monat und durchaus üblich in der Branche. Zumindest Ruehl – Hamers macht eine solide Arbeit,ganz im Gegenteil zu der Fehlbesetzung Baerbock. Hier wurde der Bock zum Gärtner gemacht….