S04-Trainer van Wonderen ambitioniert: „Wollen nächstes Jahr oben mitspielen“
Kees van Wonderen übernimmt den Trainerposten beim FC Schalke 04 – und hat keine Angst vor der schwierigen Aufgabe. Trotz eines misslungenen Starts sieht der Niederländer große Chancen, den Klub langfristig wieder nach oben zu führen.
Mit 17 Cheftrainern in den letzten zehn Jahren hat der FC Schalke 04 einen Ruf als Verein, bei dem der Trainerstuhl schnell wackelt. Für den neuen Coach Kees van Wonderen ist genau das eine besondere Motivation. „Ich möchte nicht zu einem Verein kommen, wo alles perfekt ist.“ Ich möchte gestalten. Und ich habe keine Angst davor, sondern das motiviert mich zusätzlich“, erklärte der Niederländer im Gespräch mit der Sport BILD. Für ihn bietet die Herausforderung, bei Schalke zu arbeiten, eher Anreiz als Belastung.
Van Wonderen übernahm das Team nach der Entlassung von Karel Geraerts, und obwohl sein Debüt mit einer 0:1-Niederlage bei Hannover 96 missglückte, bleibt der 55-Jährige optimistisch. Schalke befindet sich derzeit auf Platz 14 der Tabelle und droht, erneut in den Abstiegskampf der 2. Bundesliga verwickelt zu werden. Trotz der schwierigen Ausgangslage verfolgte van Wonderen lange Zeit ambitionierte Ziele: „Unsere Devise ist: Wir wollen im nächsten Jahr eine Mannschaft haben, die oben mitspielt.“
Kees van Wonderen über Schalke: „Eine Herausforderung, die ich mag“
Besonders wichtig war dem neuen Trainer das Gespräch mit Schalkes legendärem Jahrhunderttrainer Huub Stevens. „Der sagte mir auch: Viel Erfolg! Es ist nicht einfach!“, berichtete der neue Trainer, der die Herausforderung allerdings mit Freude annimmt: „Es ist eine Herausforderung, die ich mag.“
Die Königblauen, die sich noch vor wenigen Jahren in der Bundesliga etabliert sahen, müssen sich erneut auf ein schwieriges Jahr in der 2. Bundesliga einstellen. Van Wonderen und die Vereinsführung, allen voran Vorstandsboss Matthias Tillmann, haben dennoch einen klaren Plan: „Gemeinsam wollen wir den Klub wieder nach oben führen“, sagte der Trainer. Dabei sei ihm jedoch bewusst, dass dies „nicht auf Knopfdruck“ geschehe, sondern Geduld und vor allem Punkte nötig seien. „Natürlich müssen wir großzügig Punkte sammeln“, betonte der Niederländer.
In seiner neuen Rolle sieht sich van Wonderen auch als Gestalter. Er möchte die Mannschaft nicht nur kurzfristig stabilisieren, sondern langfristig weiterentwickeln. Dabei schreckt ihn die Herausforderung nicht ab, auch wenn er sich der hohen Erwartungen und der turbulenten Vergangenheit des Vereins bewusst ist.
vielleicht sollte @Fleischsalat den neuen Coach mal über die finanzielle Situation und das negative Eigenkapital informieren, das weiterhin abgebaut werden muss bevor der so nen „ambitionierten“ Blödsinn von sich gibt.
Jeder Spieler, der sich am Ende der Saison als überdurchschnittlicher Zweitligakicker herausstellt, wird doch eh wieder verhökert, „um die DFL-Auflagen zu erfüllen“.
Und für ein weiterhin sorgenfreies Leben auf der Geschäftsstelle.
Ich bezweifel, daß van Wonderen den Käse selber glaubt, den er da verzapft. Das sind doch wieder nur Durchhalteparolen, um dem unentschlossenen Mitglied noch etwas Kohle aus der Tasche zu ziehen.
„„Ich möchte nicht zu einem Verein kommen, wo alles perfekt ist.“
na das wird die europäischen Topclubs aber tief treffen, sie hatten doch eigentlich alle auf van Wonderen gebaut.
Leider leider habe ich hier – so nett er auch ist – ein extrem großes Baum, Kramer und Weinzierl (ja ja, auch der war mal bei uns) Gefühl. Ich hoffe sehr, dass ich mich täusche. Geraets fand ich gut, auch wenn ich diverse Entscheidungen nicht verstehen konnte und er einiges an Fehlern gemacht hat. Aber naja, Slomka und Keller hätte ich auch eher schlechtes Gefühl gehabt, was nicht berechtigt gewesen wäre. So, let´s hope.
PS : in Liga 3. Denn da ist Scheisse dabei…hhaaahhhaaaaaaaaa