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Ex-Schalke-Trainer Thomas Reis blickt mit Sorge auf den Saisonstart der Königsblauen

Thomas Reis
Foto: Getty Images

Ex-Schalke-Trainer Thomas Reis verfolgt mit Sorge den schwierigen Saisonstart seiner ehemaligen Vereine Schalke 04 und VfL Bochum, wünscht ihnen jedoch das Beste und hofft auf mehr Konstanz. Während er in der Türkei bei Samsunspor einen erfolgreichen Start hinlegt, bleibt eine Rückkehr nach Deutschland für ihn perspektivisch interessant.


Thomas Reis, einst Trainer des FC Schalke 04, hat inzwischen in der Türkei bei Samsunspor sein Glück gefunden. Trotz des vielversprechenden Starts in seiner neuen Rolle lässt ihn die Situation bei seinen früheren Vereinen, Schalke 04 und VfL Bochum, nicht los. Vor allem der holprige Start in Gelsenkirchen bereitet ihm Kopfzerbrechen.

„Es tut mir sehr weh zu sehen, dass der Saisonstart auf Schalke erneut sehr unruhig war und nun wieder in einem Trainerwechsel geendet ist“, erklärte Reis, der bis vor Kurzem selbst auf der Trainerbank der Königsblauen saß. Nach einem enttäuschenden Beginn der aktuellen Saison hatte der Verein sich bereits von Trainer Thomas Reis trennen müssen – eine Entwicklung, die der 50-Jährige mit Bedauern verfolgt. „Ich wünsche dem Verein und vor allem den Fans nur das Beste“, so Reis weiter. Besonders hoffe er, dass Schalke auf der Trainerposition endlich „die notwendige Ruhe und Konstanz reinbekommen“ könne.

Thomas Reis: Sorgen um Schalke, Erfolg in der Türkei

Reis, der auch den VfL Bochum in der Bundesliga trainiert hatte, verfolgt weiterhin die Spiele beider Vereine, wenn es sein aktueller Spiel- und Trainingsbetrieb zulässt.

Während es für seine alten Vereine in der Heimat holprig läuft, erlebt Reis selbst einen überraschend erfolgreichen Start in der Türkei. Bei Samsunspor, wo er seit Beginn der Saison als Trainer arbeitet, legte er mit vier Siegen aus den ersten sechs Ligaspielen einen unerwartet starken Start hin. Trotzdem bleibt er bescheiden: „Das Saisonziel ist der Ligaverbleib. Daran orientieren wir uns trotz des sehr gelungenen Saisonstarts weiterhin und sollten nicht überheblich werden.“

Die Entscheidung, ins Ausland zu gehen, fiel Reis nicht schwer. Auch die Herausforderungen, wie etwa eine Transfersperre, schreckten ihn nicht ab. „Ich war von Anfang an mehr als offen für diese erste Auslandsstation“, berichtet der Ex-Schalke-Trainer. In Samsun hat er sich mittlerweile gut eingelebt. „Es macht richtig Spaß hier“, sagt er über seine neue Heimat am Schwarzen Meer. Die Menschen seien „sehr nett und hilfsbereit“, und auch das Wetter sei „nicht das schlechteste“.

Obwohl Thomas Reis derzeit voll auf seine Aufgabe in der Türkei fokussiert ist, schließt er eine Rückkehr nach Deutschland nicht aus: „Perspektivisch gesehen bleibt Deutschland natürlich immer spannend für mich.“

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Tyler Durden

Schulden wir ihm noch Geld oder warum macht er sich Sorgen?