Max Kruse bietet Schalke seine Dienste an: „Bis Januar bin ich fit“
Max Kruse bietet sich dem FC Schalke 04 an, um dem angeschlagenen Verein in der aktuellen Krisensituation zu helfen. Der ehemalige Nationalspieler äußerte in seinem Podcast, dass er bis Januar fit werden könnte, um zur Rückrunde bereit zu sein, und kritisierte die chaotische Lage beim Revierclub.
Der FC Schalke 04 befindet sich erneut in einer sportlichen Krise, und Max Kruse hat eine kühne Lösung parat: sich selbst anzubieten. In seinem Podcast Flatterball, den er gemeinsam mit seinem ehemaligen Mannschaftskollegen Martin Harnik betreibt, äußerte der 36-Jährige: „Was ist denn da auf Schalke los? Ich verstehe das gar nicht.“ Dabei kritisierte er die aktuelle Situation und stellte fest: „Es ist schwierig, wenn zehn Leute denken, sie haben Ahnung.“
Max Kruse fordert Anruf von Schalke: „Ich habe die Lösung“
Schalke hat in der 2. Bundesliga mit nur vier Punkten aus sechs Spielen einen katastrophalen Saisonstart hingelegt, was zur Entlassung von Trainer Karel Geraerts und Sportdirektor Marc Wilmots führte. Kruse, der in seiner Bundesliga-Karriere insgesamt 97 Tore in 307 Partien erzielt hat, bleibt optimistisch: „Ich habe die Lösung auf der Hand: Die sollen mich einfach anrufen. Im Januar bin ich da und fit zur Rückrunde. Und wir reißen das Ruder rum.“
Trotz seines selbstbewussten Angebots zeigt Kruse auch eine gewisse Selbstironie und betont: „Sofort spielen: keine Chance. Aber ich sage: Bis Januar würde ich mich fit kriegen. Aber so läuft es halt im Fußball nicht.“ Ob die Verantwortlichen bei Schalke auf Kruses Angebot reagieren, bleibt abzuwarten.
In der Zwischenzeit ist der Verein weiterhin abstiegsbedroht, während die Schalker am Samstag bei Preußen Münster antreten. Max Kruse hat sich bereits mehrfach über die Situation bei Schalke geäußert, was zeigt, dass er das Geschehen genau verfolgt.
Als wir ihn wollten wollte er nicht. Also brauchen wir ihn jetzt nicht.