Ben Manga überzeugt: „Können Moussa Sylla irgendwann für sehr gutes Geld verkaufen“

Wegen einer bei der 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln erlittenen Adduktorenzerrung muss Moussa Sylla aktuell kürzer treten, ist nicht zur Nationalmannschaft Malis gereist und wird dem FC Schalke 04 auch beim Testspiel am heutigen Mittwoch gegen NAC Breda fehlen. Ungeachtet dessen hat der Angreifer in seinen ersten Wochen bei S04 einen exzellenten Eindruck hinterlassen und gilt gleich in doppelter Hinsicht als Hoffnungsträger.
In erster Linie soll Sylla natürlich mit Toren und Vorlagen dafür sorgen, dass Schalke eine bessere Saison als die vergangene spielt und trotz des durchwachsen verlaufenen Saisonstarts vorne mitmischen kann.
Scouts aus Italien auf Schalke zu Gast
Kaderplaner Ben Manga erhofft sich von Sylla mittel- bis langfristig aber auch eine hohe Einnahme durch einen Weiterverkauf: „Das ist ein Spieler, von dem wir denken, den können wir irgendwann für sehr gutes Geld verkaufen“, verriet der 50-Jährige nun in einer Medienrunde, aus der unter anderem „Ruhr 24“ zitiert.
Dabei ließ Manga auch durchblicken, dass der für rund 2,5 Millionen Euro vom französischen Zweitligisten Pau FC verpflichtete Sylla ohne ihn und sein Scoutingteam nicht bei S04 gelandet wäre: „Er hatte jetzt in England einen Riesenmarkt, hat sich aber deshalb für Schalke entschieden, weil wir seit drei Jahren an ihm dran sind und Kontakt gehalten haben mit ihm.“
Unterdessen sollen laut „Ruhr 24“ Scouts von Inter Mailand und Juventus Turin die Partie gegen den 1. FC Köln verfolgt haben. Ob wegen Sylla oder den nicht wenigen Talenten auf Kölner Seite ist bislang nicht bekannt geworden.