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Aufstellungsdebatte bei Schalke: Manga und Geraerts uneins über Innenverteidigung

Felipe Sanchez
Foto: IMAGO

Die ersten Wochen der Zweitligasaison 2024/2025 verliefen für Schalke 04 durchwachsen. Nach vier Spielen stehen vier Punkte auf dem Konto, während die Abwehr bereits neun Gegentore hinnehmen musste. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht die Innenverteidigung, insbesondere die Rolle der Neuzugänge Felipe Sánchez und Martin Wasinski.


Karel Geraerts, der Trainer der Königsblauen, hat bisher auf Erfahrung gesetzt und in der letzten Partie gegen den 1. FC Köln Mittelfeldspieler Ron Schallenberg in die Abwehr beordert. Dies führte zu Diskussionen, da mit Sánchez und Wasinski zwei talentierte junge Innenverteidiger im Kader stehen, die von Kaderplaner Ben Manga verpflichtet wurden.

Ben Manga zeigt Verständnis für die Entscheidungen des Trainers, lässt aber durchblicken, dass er die Neuzugänge für reif genug hält, um in der 2. Bundesliga zu spielen: „Wenn der Trainer sagt, Wasinski und Sánchez sind nicht so weit in seinen Augen, dann müssen wir das respektieren. Ob es mir gefällt, spielt keine Rolle.“ Gleichzeitig betont Manga jedoch, dass die beiden bereits wertvolle Erfahrungen in den ersten Ligen ihrer Heimatländer gesammelt haben: „Wer schon einmal in Argentinien war, der weiß, wie da Fußball gespielt wird. Da ist in jedem Spiel Krieg auf dem Platz. Wenn ein Junge mit 20 Jahren da gespielt hat, sollte er in meinen Augen auch gegen Magdeburg und Darmstadt spielen können.“

Geraerts setzt auf Geduld mit jungen Verteidigern

Geraerts sieht das etwas anders und möchte den jungen Spielern noch Zeit geben, sich an die Herausforderungen der 2. Bundesliga zu gewöhnen. Besonders bei Sánchez gibt es noch eine Sprachbarriere, an der der Spieler aber intensiv arbeitet. Wasinski bekam bisher nur eine Bewährungschance im Pokalspiel gegen den Fünftligisten Aalen, während Sánchez in zwei Ligaspielen von Beginn an auflief, dabei jedoch noch unsicher wirkte.

Neben den beiden Neuzugängen stehen auch Marcin Kaminski und Ibrahima Cissé als Optionen für die Innenverteidigung zur Verfügung. Cissé ist allerdings seit Wochen ein Unsicherheitsfaktor, was die Debatte über die Aufstellung weiter anheizt. Zudem wird Schallenberg im defensiven Mittelfeld schmerzlich vermisst, was die Notwendigkeit unterstreicht, eine stabile Lösung für die Abwehr zu finden.

Obwohl es unterschiedliche Auffassungen über die Aufstellung gibt, bleibt die Zusammenarbeit zwischen Manga und Geraerts professionell und respektvoll. Beide sind sich einig, dass der Kader stark genug ist, um in dieser Saison eine gute Rolle in der Liga zu spielen.

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zimbo

typisch Schalke.
Der „Direktor Kaderplanung und Scouting“ Manga diskutiert mit dem „Cheftrainer“ Geraerts über die Mannschaftsaufstellung und der „Sportdirektor“ Wilmots macht NICHTS.
Daß auch Karaman in den Medien erklärt, auf welcher Position Schallenberg am besten spielen sollte, passt genau ins Bild, wie kompetent der Trainer im Verein daherkommt.
Aber die Figuren in der Chegetage schlafen weiterhin den Schlaf der (Selbst-)Gerechten und sind „zufrieden“, um nichts unternehmen ui müssen.

Mikhaylischenko

Du hast vollkommen recht.Nur man darf ja nichts sagen sonst ist man ein Schwarzseher.Geraerts und Wilmots haben Null irgendwas zu melden.Alles wird von Manga(Kaderplaner und nicht Sportvorstand) vorgegeben und entschieden.