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Trainings-Update: Schalke-Duo macht Fortschritte

Amin Younes
Foto: Getty Images

Arena-Luft schnupperte Amin Younes am vergangenen Samstag beim 5:1 gegen Braunschweig bereits. Doch bis der 30 Jahre alte Neuzugang erstmals für Schalke 04 in einem Pflichtspiel auf dem Platz steht, dürfte noch ein wenig Zeit ins Land gehen. Aber es gibt eine positive Nachricht: Der Heilungsprozess des offensiven Mittelfeldmannes schreitet voran.


Eine Kniereizung zwingt Younes noch zum Zuschauen. Gegenüber Sky äußerte er sich in der Halbzeitpause des Braunschweig-Spiels zu seiner Rekonvaleszenz. „Mir geht es gut“, erklärte der achtmalige Nationalspieler. „Ich habe die letzten zehn Tage individuell trainiert. Es ist eine kleine Kniereizung. Das ist nicht schlimm, die Belastung ist hoch. Ansonsten geht es mir gut.“

Am Montag teilte Schalke 04 mit, dass Younes und Bryan Lasme (25) nach seiner Oberschenkelblessur „den nächsten Schritt in ihrer Reha machen“ würden. Beide absolvierten bereits wieder Läufe und erhöhten ihr Pensum.

Kraftraum für Laufwunder Bachmann

Nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnte Aris Bayindir. Der 17 Jahre junge Neuzugang von RB Leipzig stand beim Auftakt der Regionalliga in der Vorwoche in der Anfangsformation der U23. Beim 2:0-Auswärtserfolg gegen den SC Wiedenbrück wurde er zur Pause ausgewechselt. Aufgrund einer Oberschenkelverletzung fehlte er am Samstag beim 2:1-Sieg gegen den KFC Uerdingen 05. Der Youngster absolviert derzeit individuelle Übungen.

Ein wenig zurückhalten muss sich aktuell Tomáš Kalas (31). Die Abwehr-Kante bot gegen Braunschweig eine souveräne Leistung und ließ in der Defensive kaum etwas anbrennen. Aufgrund einer Belastungssteuerung tritt der Tscheche im Training etwas kürzer.

Ähnliches gilt momentan auch für Janik Bachmann. Der 28 Jahre alte Zugang von Hansa Rostock erhielt in der Partie gegen die Niedersachsen in der zweiten Halbzeit einen Schlag aufs Knie. Nach 68 Minuten hatte der lauffreudige Mittelfeldspieler am Samstag daher vorzeitig Schichtende. Vor dem Wechsel spulte er gut sechs Kilometer ab – mehr als jeder andere S04-Profi. Am Montag arbeitete er als Vorsichtsmaßnahme nur im Kraftraum.

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