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Erst aussortiert, jetzt Startelf? Geraerts trifft überraschende Entscheidung

Karel Geraerts
Foto: IMAGO

Im Training ist auf Schalke derzeit eine Menge los. Das liegt nicht an Chef-Coach Karel Geraerts (42), sondern an dem großen Kader der Königsblauen. So soll es allerdings bis zum Ende des Transfer-Sommers nicht bleiben. Eine Reihe von Spielern soll den Revierklub noch verlassen. Doch die Interessenten stehen nicht gerade Schlange. Gegen Eintracht Braunschweig (3. August, 20.30 Uhr) könnte Geraerts überraschen.


Der Partie gegen die Niedersachsen kommt eine besondere Bedeutung zu. „Wenn du gut startest, kannst du in den Folgewochen darauf aufbauen“, betonte der Belgier nach dem Geheimtest gegen Leeds United (0:2). Gegen den englischen Zweitligisten verzichtete der S04-Coach auf Wechsel. Seine Startelf stand auch beim Schlusspfiff noch auf dem Rasen.

Doch die Mannschaft, die gegen die „Whites“ spielte, ist nicht diejenige, die auch gegen Braunschweig auflaufen wird. Im Tor setzt Geraerts auf Justin Heekeren (23), nicht aber auf Neuzugang Ron-Thorben Hoffmann. Der 25-Jährige muss ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub auf der Bank Platz nehmen.

„Im Kader oder spielen“

In der Schalker Auftaktpartie könnten vermeintlich aussortierte S04-Profis plötzlich wieder gefragt sein. Am Freitag äußerte sich der Chef-Coach zur Situation der acht Verkaufskandidaten. „Wir haben mit allen Acht gesprochen und sie haben von mir die Ansage bekommen, dass sie mit der Mannschaft trainieren und damit auch die Chance bekommen, zu spielen“, erklärte er auf der Spieltags-Pressekonferenz.

Dies gilt insbesondere für Tobias Mohr (28), Sebastian Polter (33) und Henning Matriciani (24). Das Trio darf sich berechtigte Hoffnungen machen, am Wochenende dem S04-Kader anzugehören. Mohr könnte sogar zur Anfangsformation zählen. Geraerts bestätigte die 180-Grad-Wende: „Das ist möglich, dass sie im Kader sind oder dass sie morgen spielen.“

Für Dominick Drexler (34), Timo Baumgartl (28), Lino Tempelmann (25) und Ralf Fährmann (35) hat sich die Situation dagegen nicht gebessert. Sie befinden sich weiterhin auf der vereinsinternen Streichliste. Leo Greiml (23) hat sich bereits zu NAC Breda verabschiedet.

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