Keine Hoffnung mehr auf Assan Ouedraogo? – Leipzig will keine Leihe in die 2. Liga
Die Hoffnung, Assan Ouedraogo auch in der kommenden Saison im königsblauen Trikot zu sehen, war in den vergangenen Wochen rund um den FC Schalke 04 groß. Doch nachdem der Wechsel des U17-Weltmeisters zum FC Bayern München geplatzt ist und Ouedraogo stattdessen bei RB Leipzig unterschrieben hat, sind die Chancen auf ein weiteres Spieljahr mit dem Youngster wohl nicht mehr vorhanden.
So berichtet der „kicker“, dass es für RB Leipzig keine Option ist, Ouedraogo nach der zehn Millionen Euro teuren Verpflichtung direkt an Schalke zurückzuverleihen, wie es vermutlich bei einter Unterschrift beim FC Bayern möglich gewesen wäre. Die Roten Bullen planen nach Informationen des „kicker“ selbst dann keine Leihe in die 2. Liga, sollte sich Ouedraogo zunächst schwer tun mit der Umstellung auf Bundesliga.
Leipzig rechnet nicht mit viel Anlaufzeit
Davon allerdings geht man in Leipzig nicht aus, sondern rechnet vielmehr damit, dass der 18-Jährige keine lange Anlaufzeit benötigt und schnell zu einer Alternative für eine der beiden Zehner-Positionen im in der Regel praktizierten 4-2-2-2 von Trainer Marco Rose wird. Mit Blick darauf, wie schnell sich Ouedraogo in der zurückliegenden Saison in der nochmals physischer geprägten 2. Liga zurechtgefunden hat, scheint die Leipziger Zuversicht durchaus angebracht.
Und sollte es für Ouedraogo tatsächlich überhaupt nicht laufen, könnte zwar eventuell gegen Ende der Transferperiode eine Leihe auf die Agenda rücken, dann allerdings vermutlich innerhalb der Bundesliga.