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Schalke-Trio fällt aus – Geraerts mit viel Lob für Fortuna Düsseldorf

Karel Geraerts
Foto: IMAGO

Der FC Schalke 04 kann am Samstagabend (27. April, 20.30 Uhr) einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt machen. Doch der Gegner zählt zu den stärksten der 2. Bundesliga. Fortuna Düsseldorf befindet sich als Tabellendritter auf Kurs Richtung Relegation. Die Rheinländer sind seit zehn Partien (sieben Siege, drei Unentschieden) ungeschlagen.


S04-Trainer Karel Geraerts erwartet eine Mannschaft, die seiner Elf alles abverlangen wird. „Fortuna ist eines der besten Teams der Liga. Sie sind sehr ein sehr gutes Team, sowohl individuell also auch im Kollektiv“, lobt der 42-Jährige auf der Pressekonferenz am Donnerstag Düsseldorf. Geraerts fordert daher: „Wir müssen aus dem Hinspiel Energie ziehen. Ich appelliere an den Stolz meiner Spieler. Jetzt ist es ein anderes Spiel.“

In der Begegnung der Hinrunde sahen die Zuschauer eine turbulente 3:5-Niederlage von Königsblau. Der Verein aus der Landeshauptstadt führte zur Pause mit 3:0. Doch Schalke kämpfte sich mit 1:3 und 3:4 in die Partie zurück. Der endgültige K. o. kam erst spät in der Nachspielzeit.

Am nächsten Samstag sollen die Punkte jedoch auf Schalke bleiben. Ein Unentschieden reicht Geraerts nicht. „Nach meiner Philosophie wird jedes Spiel gespielt, um gewonnen zu werden. Natürlich ist es ein guter Gegner und wenn mich jemand fragt, ob ich ein Unentschieden unterschreiben würde, wäre es ein ganz klares Nein“, erklärt der Belgier.

Ouédraogo fraglich

Nicht mit dabei sein werden am kommenden Wochenende Derry Murkin (24), Ralf Fährmann (35) und Cédric Brunner (30), teilt Geraerts mit. Ob Assan Ouédraogo wieder zur Verfügung steht, ist aktuell noch ungewiss. Bei dem 17 Jahre jungen Top-Talent werde sich ein Einsatz erst am Freitag „bei der Trainingseinheit entscheiden“, verkündet der Chef-Coach und erläutert: „Er konnte diese Woche wieder Teile absolvieren. Er muss aber bei 100 Prozent sein.“

Beim 1:1 in Elversberg am zurückliegenden Wochenende brachte Keke Topp in den zweiten 45 Minuten frischen Wind in das Schalker Spiel. Der 20-Jährige sorgte mit seinem Treffer für einen wichtigen Zähler. Topp sei „nicht glücklich darüber“ gewesen, „dass er in Elversberg nicht zur Startelf gehörte“, berichtet Geraerts. Dessen Reaktion auf dem Platz habe ihm aber „sehr gefallen“. Der Youngster verfüge über „viel Selbstvertrauen“ und trainiere gut. „Natürlich besteht die Chance, dass er nun beginnt“, macht er dem Stürmer Hoffnungen auf einen Platz in der Anfangsformation.

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Renato Maruca

Hey Krüger,
nur Bla-bla-bla und Arbeit nach Vorschrift!