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Vor Elversberg-Spiel: Karel Geraerts gibt Personal-Update

Karel Geraerts
Foto: IMAGO

Eine Reise in das Saarland. Erstmals in seiner Vereinsgeschichte tritt der FC Schalke 04 bei der SV Elversberg an. Am Freitag (19. April, 18.30 Uhr) treffen beide Klubs an der Kaiserlinde aufeinander. Die Königsblauen wollen einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt gehen. Ob Assan Ouédraogo dabei helfen kann, steht aber noch nicht fest.


Das 17 Jahre junge Top-Talent des Revierklubs plage sich weiterhin mit leichten Schmerzen im Adduktorenbereich, wie Karel Geraerts am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem Aufsteiger kundtat. Der 42-Jährige betont, „kein Risiko“ eingehen zu wollen. Das Trainer-Team spreche viel mit Ouédraogo. „Er muss auch mental bereit sein. Heute ist er noch nicht bereit“, ist der S04-Coach überzeugt. Ein wenig Hoffnung macht er dennoch. Man müsse den Donnerstag „noch abwarten“, bis man eine endgültige Entscheidung treffen könne, sagt Geraerts.

Definitiv nicht zur Verfügung steht Cédric Brunner. Der 30 Jahre alte Rechtsverteidiger fällt mit leichten Knieproblemen aus. Geraerts lässt sich aber nicht in die Karten schauen, wer den Schweizer in Elversberg ersetzen wird. In Frage kommen Henning Matriciani (24), Brandon Soppy (22) und Steven van der Sloot (21), der in den beiden jüngsten Partien als Einwechsler Zweitligaminuten sammelte. „Ich werde das vor dem Spiel entscheiden“, hält sich Geraerts bedeckt. Auch der zuletzt angeschlagene Soppy ist demnach ein Kandidat für die Anfangsformation.

„Auf keinen Fall nachlassen“

Elversberg beeindruckte zuletzt mit einem 4:3-Auswärtserfolg gegen den FC St. Pauli. Aktuell liegen die Saarländer mit 39 Punkten auf einem guten zehnten Platz. Der Klassenerhalt scheint bei acht Zählern Vorsprung auf den Relegationsrang nahezu sicher.

Im Hinspiel kassierte Schalke eine 1:2-Heimniederlage gegen die SVE. „Sie sind ein gutes Team mit guten Spielern. Davor habe ich damals schon gewarnt und das mache ich auch in dieser Woche“, erinnert sich Geraerts noch gut an die Schlappe im eigenen Stadion. „Wenn wir keine 100 Prozent geben, werden wir verlieren. Wir dürfen jetzt auf keinen Fall nachlassen“, fordert der Fußballlehrer.

Trotz des 2:0-Erfolges gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Samstag haben die Königsblauen das rettende Ufer noch nicht sicher erreicht. Geraerts warnt daher: „Das wäre der größte Fehler, den wir jetzt machen können: zu denken, der Job sei erledigt.“ Seine Botschaft lautet: „Wir müssen zusammenbleiben und hart arbeiten.“

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