Bericht: Schalke will sich von Timo Baumgartl trennen
Timo Baumgartl hat allen Grund zum Feiern. Am Montag (4. März) beging der Schalker Innenverteidiger seinen 28. Geburtstag. Sportlich läuft es dagegen gar nicht nach Wunsch. Beim 3:1-Erfolg gegen den FC St. Pauli fehlte der Abwehrspieler aus Leistungsgründen im Kader. Die Zukunft Baumgartls scheint nicht auf Schalke zu liegen.
Ende Juli 2023 wechselte der 1,92-Meter-Hüne ablösefrei von der PSV Eindhoven nach Gelsenkirchen. Der damalige Sportdirektor André Hechelmann (39), heute Technischer Direktor des Revierklubs, freute sich bei der Bekanntgabe des Transfers des 119-maligen Bundesligaspielers. Dieser verfüge „neben seinen fußballerischen Qualitäten“ über „viel Erfahrung und eine starke Persönlichkeit“. Ex-Trainer Thomas Reis (50) lobte den Neuzugang in den höchsten Tönen: „Timo paart Zweikampfstärke am Boden und in der Luft mit einem sehr guten Stellungsspiel. In der Defensive werden gerade die jungen Spieler von seiner Erfahrung und Ruhe am Ball profitieren.“
Es sollte nur zwei Monate dauern, dann knallte es zwischen Reis und Baumgartl. Nach der 1:3-Niederlage beim FC St. Pauli Ende September 2023 sprach der S04-Profi Klartext. Auf die Frage, ob die Mannschaft noch weiterhin hinter Reis stehe, erklärte er: „Das sind immer Fragen … Er gibt uns einen Plan mit, aber es ist natürlich auch ein Stück weit schwer für uns, das so zu sehen, das so zu machen. Weil wir natürlich immer wieder in diese Situationen reinlaufen.“ Baumgartl weiter: „Man muss auch mal zu null spielen und kompakt stehen.“
Die Äußerungen des Spielers kamen bei den Verantwortlichen gar nicht gut an. Der Abwehrhüne wurde für eine Woche zur U23 abkommandiert. Zudem erhielt er eine Geldstrafe aufgebrummt. Baumgartl akzeptierte die Sanktionen und entschuldigte sich.
In den vergangenen Monaten meist Ersatz
Die sportliche Bilanz des 20-maligen U21-Nationalspielers fällt insgesamt eher mau aus. Wettbewerbsübergreifend absolvierte er 13 Partien, den Großteil jedoch zu Beginn seiner Zeit auf Schalke. In den jüngsten 14 Spielen in der 2. Bundesliga stand er nur viermal auf dem Platz. Dabei kam der jetzt 28-Jährige auf 226 Einsatzminuten.
Nach Informationen der Bild-Zeitung planen die Verantwortlichen für die kommende Saison „definitiv“ nicht mehr mit Baumgartl. Trotz eines Vertrages bis 2025 stehe der gebürtige Böblinger bei den Königsblauen auf dem Abstellgleis. Noch bleiben dem Innenverteidiger jedoch zehn Spiele, um seine Kritiker eines Besseren zu belehren.
Hat bisher auch keine Argumente für eine Daueranstellung geliefert.
Herr Krüger alle an Träumen wieder:
Ich denke anstatt der 1;85 Schallenberg in der Innere Abwehr ,den Dreierkette dass uns etwas von Komplette Absturz geholfen hat sollte wieder von Spiel Anfang aufgestellt werden:
Kalas , Baumgartl und Kaminski/ Greml /Matriciani ,eine davon , vor den Abwehr und neben Schallenberg!
Vorne Terodde oder Lasme ,den andere Spieler nach Trainings Leistung!
Bitte was?
Kann Alles und Nichts heißen. Was will der Autor uns damit sagen?