Marius Bülter fiebert mit Schalke: „Erfolgserlebnisse tun der Mannschaft gut“

Für Marius Bülter läuft es bei der TSG 1899 Hoffenheim aktuell nicht ganz rund. Nicht nur, dass der Klub aus dem Kraichgau seit sechs Spielen sieglos ist, sondern Bülter kam bei den jüngsten Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim (1:1) und beim VfL Wolfsburg (2:2) jeweils erst ganz kurz vor Schluss in die Partie. Dafür hat der Offensivmann umso mehr Zeit, um sich mit dem FC Schalke 04 zu beschäftigen.

In der „ran Bundesliga Webshow“ wurde Bülter jedenfalls auf seinen alten Arbeitgeber angesprochen und machte kein Geheimnis daraus, die Entwicklung auf Schalke sehr intensiv zu verfolgen: „Man fiebert mit. Einerseits weil man gefühlt Fan vom Verein geworden ist, andererseits spielen Freunde von mir da, die Freunde geworden sind über die zwei Jahre, dass man da auch immer noch Kontakt hat, mitbekommt, was im Verein los ist, in der Mannschaft. Dass man da mitfiebert, bei so einem Verein, ist glaube ich normal.“

Bülter glaubt an positives Saisonende

Dabei sieht Bülter sehr wohl individuelle Qualität bei S04, aber bislang kein funktionierendes Gebilde: „Gute Spieler heißt ja nicht immer direkt, dass eine Mannschaft funktioniert und Erfolg hat. Ich glaube, das Zusammenspiel muss klappen. Das muss man einfach so sagen, klappt dieses Jahr nicht.“

Ungeachtet dessen ist der 30-Jährige zuversichtlich, dass die Saison zu einem halbwegs positiven Ende gebracht werden kann: „Ich glaube, dass da schon Köpfe in der Mannschaft sind, die dafür sorgen können, dass sie wieder in die richtige Bahn kommen, und ich glaube so ein Sieg wie gegen Braunschweig tut gut. Die Erfolgserlebnisse tun der Mannschaft gut, tut dem Miteinander mit den Fans gut. Und ich glaube, wenn sie es schaffen diese Einheit weiter vorzuleben, dann kann man zusehen, dass man die Saison noch einigermaßen ordentlich abschließt und mit dem Abstieg wenig zu tun hat.“