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Geraerts ärgert sich über Schalke-Maulwurf

Karel Geraerts
Foto: IMAGO

Ein Sieg kann viel verändern. Auf Schalke lässt sich das augenblicklich gut beobachten. „Diese Sieger-Mentalität ist zurück, der Hunger nach Erfolg“, stellt Karel Geraerts (41) fest. „Das macht mich als Trainer natürlich glücklich.“ Das 4:0 gegen den VfL Osnabrück habe der Mannschaft „Selbstvertrauen für die Partie in Rostock“ (10. Dezember, 13.30 Uhr) gegeben, meint der Chef-Coach des FC Schalke 04.


„Ich hab eine glückliche Mannschaft nach Abpfiff gesehen“, erinnert sich Geraerts in der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag an die Minuten nach dem Schlusspfiff. Doch der Belgier hatte in dieser Woche noch einen weiteren Anlass zur Freude. In Berlin durfte er an einem Staatsbankett von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (67) zu Ehren von König Philippe (63) und Königin Mathilde (50) aus Geraerts‘ Heimatland teilnehmen. „Es war mir eine große Ehre“, ist der 41-Jährige stolz auf diesen Moment. Es habe sich um „eine schöne Erfahrung“ gehandelt. Zudem sei der Bundespräsident „ein sehr charmanter Gastgeber“, der sich mit Schalke 04 auskenne.

Weniger begeistert zeigte sich der Chef-Trainer in den vergangenen Wochen von Sebastian Polter. Der 32 Jahre alte Mittelstürmer bekommt in der Liga kaum Spielzeit. Nicht einmal eine halbe Stunde stand er unter Geraerts auf dem Platz. Lediglich beim Pokal-Aus gegen den FC St. Pauli (1:2 nach Verlängerung) sammelte er nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Simon Terodde (35) 80 Einsatzminuten. Ein Vereinswechsel schon im Winter scheint durchaus eine Option zu sein.

Geraerts: Das ist „nicht normal“

Der Fußballlehrer hat Verständnis für die Unzufriedenheit Polters. Doch es stimme nicht, dass dieser nicht mehr spiele. „Er hat einige Minuten in Düsseldorf bekommen, zuletzt nicht, weil ich beim 4:0 andere gebracht habe“, denkt Geraerts an die Partie gegen Osnabrück zurück. Schließlich hätten dort alle ihren Job „gut“ erledigt. „Ich möchte eine Mannschaft sehen, keine Individuen“, betont der 41-Jährige.

Nach der 3:5-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf Ende November soll sich ein namentlich nicht bekannter Spieler mit Geraerts gestritten haben. Die verbale Auseinandersetzung gelangte an die Öffentlichkeit. Ärgerlich, urteilt der Fußballlehrer. Es sei zwar „völlig normal“, dass sich Trainer und Spieler die Meinung sagen würden. „Was nicht normal ist, dass das nach draußen getragen wird“, entrüstet sich der S04-Coach.

 

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R.M

Arme Geräerts der weiß nichts über Gasprom ,Steinmeier und Schröder Seilschaften bei Putin ,Lawrov ,Olearius ,Tschenscher ,die ganze SPD Korrupte und Drogendealer!

Christian Peter

Die Sieger Mentalität ist zurück ist heute 1. April ? Nur.weil wir gehen Osnabrück gewonnen haben ….das war kein Gegner unsere U23 hätte auch gewonnen.

Gregor

Die Rothosen sehen das möglicherweise anders, die haben ihr Spiel gegen Osnabrück verkackt – so wir wir dafür gegen Braunschweig. Auch ein „sicherer“ Dreier muss erst mal eingesackt werden, manche schaffen das ja trotz bereits vorbereiter Meisterfeier nicht…

Emola

Genau, wie ist denn dein Kommentar zum gestrigen Pokalauftritt? Souverän rausgeflogen.

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