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Peter Knäbel wird Schalke 04 wohl deutlich vor Sommer 2024 verlassen

Peter Knäbel
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Spekulationen darüber, dass Peter Knäbel seinen bis Sommer 2024 laufenden Vertrag beim FC Schalke 04 nicht erfüllen wird, gibt es schon länger. Heute erhalten diese durch einen Bericht des Kicker neue Nahrung. Womöglich ist Peter Knäbel schon in wenigen Wochen Geschichte auf Schalke.


Der Schalke-Reporter des Kicker, Toni Lieto, gibt hier seine jüngsten Erkenntnisse zu diesem Thema preis.

Peter Knäbel verkündete kürzlich von sich aus, seinen Vertrag auf Schalke nicht verlängern zu wollen. Das kam dem Club laut Lieto sehr entgegen, da auf Vereinsseite ebenfalls kein Interesse mehr vorhanden war, die Zusammenarbeit mit Knäbel fortzuführen. Seit Knäbels Abschied bekannt ist, dürfte er auch komplett aus der Planung von etwaigen Verstärkungen für die Mannschaft raus sein.

Wahrscheinlich, so der Bericht, wird Knäbel weit vor dem Vertragsende nicht mehr als Sportvorstand tätig sein. Denkbar wäre zwar noch, dass Knäbel bis zum Sommer andere Aufgabe bei S04 übernimmt, schließlich hatte er als „Direktor Nachwuchs und Entwicklung“ beim Club angefangen und war dann auch deshalb zum Sportvorstand befördert worden, weil er gerade verfügbar war.

Horst Heldt
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Heldt einer der Kandidaten für die Nachfolge

Rauswerfen aber werde man Knäbel auf keinen Fall vor der Zeit. Dann wäre eine Abfindung fällig, die sich der chronisch klamme FC Schalke 04 sparen möchte. Gleichwohl wird man seine Stelle möglicherweise überhaupt nicht neu besetzen. Dementsprechende Andeutungen hatte Aufsichtsratschef Axel Hefer in einem Interview vor kurzer Zeit gemacht.

Angestrebt werde vielmehr eine neue, andere Struktur bezüglich dessen, wie in dem Verein sportliche Entscheidungen getroffen werden. Dennoch wird man nach neuem Personal für diese Aufgaben suchen, wobei Oliver Ruhnert wohl kein realistisches Thema ist. Anders sieht es im Falle von Horst Heldt aus, sofern Lietos Informationen zutreffen. Was neben seinen Fähigkeiten für diese Aufgaben für Heldt spräche, sei der Umstand, dass er auf der Geschäftsstelle weiterhin hohe Beliebtheitswerte besitzt. Das kann man nicht von allen dort tätigen Führungsfiguren der letzten Jahre behaupten.