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Keine Zukunft auf Schalke: Sollen diese elf Spieler den Verein verlassen?

Andre Hechelmann
Foto: IMAGO

Trainerwechsel, Torwart-Rotation, Durchhalteparolen: Was auch immer die Verantwortlichen auf Schalke versuchen, es funktioniert nicht. Die Königsblauen kommen einfach nicht aus der Abstiegszone heraus. Nun könnte es bis zu elf Spielern den Job kosten.


Nach Informationen der Bild-Zeitung existiert eine vereinsinterne Streichliste mit den Namen der Profis, die den Tabellen-16. der 2. Bundesliga verlassen sollen. Nach Möglichkeit sollen sie sogar bereits in der kommenden Winterpause gehen, spätestens aber im Sommer 2024. Dabei sind einige Akteure, die sich erst vor wenigen Monaten den Königsblauen angeschlossen haben. Neben Verkäufen und Leihen werden demnach selbst Vertragsauflösungen inklusive einer Abfindung in Betracht gezogen.

Torhüter-Urgestein Ralf Fährmann (35, Vertrag bis 2025) steht demnach vor dem Aus. Hätte Marius Müller sich beim 4:3-Sieg gegen den 1. FC Magdeburg Mitte September keinen Adduktorenabriss zugezogen, wäre Fährmann wohl nicht über die Rolle eines Bankdrückers hinausgekommen.

Keine Mannschaft in der 2. Bundesliga hat bislang mehr Gegentreffer (33) kassiert als der FC Schalke 04. Daher steht der Abwehr ein großer Umbau bevor. Gehen könnte womöglich Timo Baumgartl (27, bis 2025), der bislang vor allem durch sein Interview nach dem Pokal-Aus beim FC St. Pauli (1:2) mit anschließender Suspendierung aufgefallen ist. Als überflüssig werden auch Marcin Kamiński (31, bis 2024), Ibrahima Cissé (22, bis 2026), der aktuell zur U23 degradierte Thomas Ouwejan (27, bis 2024) und Cédric Brunner (29, bis 2024) eingestuft.

„Keine Tabus oder Schonung“

Im Mittelfeld suchen die Verantwortlichen dem Bericht zufolge einen Abnehmer für den im Sommer 2023 für zwei Millionen Euro verpflichteten Ron Schallenberg (25, bis 2026). Ebenfalls keine Zukunft mehr bei den Königsblauen sollen in diesem Mannschaftsteil Niklas Tauer (22, Leihe bis 2024), Paul Seguin (28, bis 2026) sowie Ex-Kapitän Danny Latza (33, bis 2024) haben.

Bei der Besetzung des Sturmzentrums spielt Sebastian Polter (32, bis 2025) bei Chef-Trainer Karel Geraerts (41) höchstens die zweite Geige. Lediglich viermal gelang dem Angreifer der Sprung in die Startelf. Sollte sich ein anderer Klub melden, könnte wohl auch Polter den Revierklub verlassen.

André Hechelmann (39) hatte im Gespräch mit der WAZ bereits personelle Änderungen angekündigt, um den Absturz von S04 noch zu stoppen. „Es wird keine Tabus oder Schonung geben. Die Frage ist: Was wollen wir, was können wir in Abstimmung mit unserer Finanzabteilung machen?“, erklärte der Sportdirektor. Um neue Spieler zu verpflichten, müssten vermutlich zuvor andere gehen. Jetzt ist bekannt, welche.

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Gregor

Bei diesem Bericht handelt es sich wie vermerkt um Informationen der Bild-Zeitung. Wie kann man nur einen solchen bullshit hier abdrucken?? Wem nützt ein solches
reisserisches Geschreibsel ?
Das hat mit Sportberichterstattung nichts zu tun! Dann lieber keinen Artikel / Bericht!

Püttrologe

Kaminski gehört für mich als erster Oben auf der Liste immer gespielt viele Fehler gemacht und null Ehrgeiz so wie Emotionen und wenn nur negativ.