Immer mehr Interessenten für Assan Ouedraogo – Weitere Details zur Ablöse
Während der FC Schalke 04 weiterhin durch die 2. Bundesliga taumelt und aktuell sogar einen längeren Kampf gegen den Absturz in die Drittklassigkeit fürchten muss, steht Assan Ouedraogo vor einer großen Zukunft. Der erst 17 Jahre Top-Talent der Königsblauen wird inzwischen von einer Vielzahl an namhaften Vereinen umworben und wird S04 aller Voraussicht nach bereits im Sommer 2024 verlassen.
Dann greift eine Ausstiegsklausel, zu der „Sky“ nun weitere Details in Erfahrung gebracht hat. So würden lediglich sieben Millionen Euro fällig, wenn Ouedraogo innerhalb Deutschlands zu einem Verein wechselt, der in der Folgesaison nicht international vertreten ist. Wechselt Ouedraogo dagegen zu einem deutschen Klub, der im Europapokal spielt, würden neun bis zwölf Millionen Euro fällig – mutmaßlich gestaffelt danach, ob es sich um die Champions League, die Europa League oder die Conference League handelt.
Ouedraogo will nicht zum BVB
Für Vereine aus der Premier League sollen noch etwas höhere Summen gelten, wobei Schalke den Maximalbetrag von 20 Millionen Euro unabhängig von der Liga des aufnehmenden Vereins nur dann erzielen könnte, wenn Ouedraogo bis zum Zeitpunkt des Wechsels für die deutsche A-Nationalmannschaft aufläuft. Dann würden 20 Millionen Euro als allgemeingültige Ablöse fällig.
RB Leipzig gilt dem Vernehmen nach als Favorit auf die Verpflichtung Ouedraogos, aber auch der FC Bayern München soll ein Treffen planen. Aus der Bundesliga soll zudem Eintracht Frankfurt Interesse bekunden, wie auch Borussia Dortmund. Zum BVB will Ouedraogo aufgrund seiner Schalker Verbundenheit aber nicht. Mit dem FC Liverpool, Brighton & Hove Albion, dem FC Everton, Betis Sevilla, dem AC Mailand und dem SSC Neapel sollen zudem namhafte Vereine aus den Top-Ligen Europas ein Auge auf Ouedraogo geworfen haben.
Jetzt wird eines der hoffnungsvollsten Talente der letzten Jahre für SIEBEN MILLIONEN Euro „,ve rscherbelt??? Dann wahrscheinlich noch nach Leipzig? Was für Amateure leiten mittlerweile unseren einst so großen Verein. Traurig. Traurig… keiner sollte mehr ins Stadion gehen. Holt Clemens Tönnies wieder. Mit dieser Vereinsführung sind wir bald Amateure.
Wahrscheinlich war das geplant und der Schröder hat den Vertrag mit Quedraogo gemacht und holt ihn jetzt günstig nach Leipzig. 😏
9-12mio,weil leibzig mit Sicherheit Championslige spielen wird. Bestimmt sogar noch mehr.
Leider stinkt der Fisch am Kopf zuerst. Aber die Spieler taugen auch nichts.
Richtig ist, dass wir ein riesen Problem in der Führungsetage haben. Dort gilt es einen geordneten Umbruch einzuleiten(außerordentliche MV). Allerdings würde dies nur von Erfolg gekrönt, wenn man eine ehrliche und schonungslose Analyse vornimmt und sich nicht vor Veränderungen verschließt. Wie gesagt, der AR wurde von den Mitgliedern bestellt. Die Kandidaten waren von einem Teil der Mitglieder in Stellung gebracht worden, da man an Traditionen festhalten und gewisse Einflüsse behalten wollte. Dieser Teil der Mitglieder muss begreifen, dass die Rahmenbedingungen völlig anders sind als noch vor 5 Jahren. Leider ist ein Fan oder Mitglied meist nicht in der Lage die wirtschaftlichen und strategischen Herausforderungen die im Profifussball herrschen zu überblicken. Aber er hat in einem e.V. entscheidenden Einfluss auf die jeweilige Ausrichtung für die folgende Legislatur. Wie hört man in heutigen Zeiten an aller Orten: „Wie gewählt, so geliefert!“. Die Zeit drängt sich selbst zu hinterfragen, ansonsten werden wir den Niedergang von Schalke04 nicht mehr verhindern können.
Nun noch kurz ein paar Gedanken zum Thema Kader. Der Kader ist definitiv schlecht zusammengestellt, allerdings gut genug um in der zweiten Liga zu bestehen. Ich hoffe man hat sich bei der Trainerwahl für den richtigen Mann entschieden, er ist momentan der wichtigste Mann im ganzen Verein. Er muss die vorhandenen Potentiale nutzen und entsprechenden Fußball spielen lassen. Bisher experimentiert man seit Saisonbeginn und findet keine Aufstellung/Spielsystem das zum Kader passt. Ich muss zugeben das ich nie zuvor von ihm gehört habe, und kann aus dem Grund auch kein abschließendes Urteil abgeben. Aber kurios ist die Wahl allemal, da es Trainer mit Bundesligaerfahrung und Zweitligaerfahrung gab, die auch das Umfeld kennen und bereits auf Schalke tätig waren. Allein am Geld kann es nicht gelegen haben, dass z.B. ein Jens Keller nicht in Frage kam. Vielleicht war er Kandidat und hat abgelehnt, aber sollte dem so sein, muss es Gründe gegeben haben die tiefer liegen, da er sich jetzt für einen Drittligisten entschieden hat.
Es ist natürlich immer alles leicht gesagt und in Foren, Insta usw. macht man schnell Vorwürfe. Hinterher weiss man eh immer alles besser. Ich finde, da sollte man sehr vorsichtig sein. Auch wir kennen nie genau, was verhandelt wird, was hinter den Kulissen abläuft usw. Es gibt ja auch noch Berater und wer weiss wie viele Beteiligte an Verträgen und Transfers. Auch weiss man nie, wie sich ein Spieler entwickelt. Man sieht ja auch an Dortmund, wo nicht immer alles klappt.
ABER: In diesem Fall muss ich sagen, man sieht Assan 5 Minuten spielen und weiss selbst als Amateurfussballer was für ein riesiges Talent er ist. Und da ist zumindest schwer zu verstehen, warum man nicht einfache Verträge macht mit einer sehr sehr hohen Ablösesumme und fertig. Aber wer weiss was ein Spieler bzw. dessen Berater alles verlangt, um überhaupt zu unterschreiben … und dies bereits im Jugendbereich.
Wir wissen es alle nicht, aber klar, es ist zumindest schwer nachvollziehbar. Problem ist auch, dass sich öffentlich nie mal deutlich geäußert wird. Dieses immer zu allem schweigen führt zu diesen ganzen Spekulationen.
Ich frage mich auch, wo ist das Geld was aus der Vermarktung der Arena eingenommen wird? Scheinbar ist die Arena abbezahlt und müsste doch irre Summen einspielen. Allein 2024 3 x Taylor Swift und 5 oder 6 x Ramstein. Auch in den letzten Jahren lief es gut. Ich meine, Assauer hätte damals gesagt, dass durch die Bundesligaspiele die Arena so ungefähr kostendeckend ist und alles darüber zum Gewinn beiträgt. Warum wird dazu nicht mal klar was gesagt? Oder steht es in den Geschäftsberichten irgendwo in irgendeiner Spalte?
Die Arena ist prinzipiell abgezahlt, aber es wurde in Infrastruktur, NLZ und Sanierung des Parkstadions investiert. Die hohen Verbindlichkeiten stammen aus genau diesen Investitionen und müssen bedient werden. Die Abstiege(Einnahmeverluste bei Sponsoring, TV-Geldern, Vermarktungseinnahmen im Stadionbetrieb…)inkl. Verlustgeschäfte bei Transfers, weil man die Spieler nicht zu marktgerechten Preisen verkaufen konnte, sondern sie unter Wert verkaufen musste um sie von der Gehaltsliste zu bekommen(Heidel-Transfers darunter) wiegen schwer. Die Verträge von talentierten Spielern werden von cleveren Beratern ausgehandelt, mit eben solchen Fallstricken für einen Verein wie im Fall Ouedraogo. Allerdings wird das in Zukunft nicht einfacher, da der Markt komplizierter wird und mehr Geld im Markt ist. Deshalb ist es umso wichtiger gute, weitsichtige Entscheidungen zu treffen. Dies ist mit in der momentanen Konstellation m.E. nicht zu erwarten und wird uns den Anschluss weiter verlieren lassen.
Danke für die Erklärung, jetzt verstanden. Ergebnis bleibt leider … in zweiter Liga ganz unten 5 Punkte vom rettenden Ufer … wenn man da mal 1 Minute drüber nachdenkt, kann man nicht wirklich glauben, dass es Realität ist. Ich bin damals nach Meppen, Offenbach, Wattenscheid, Solingen (!) usw. gefahren, wo es auch ganz ganz übel aussah. Gegen Saarbrücken im Dauerregen auf der Gegengerade gesessen … man man man Hätte niemals gedacht, dass das alles nochmal so kommt.
Die Wahrheit ist aber …wechselt er zu einem Verein der nicht in der CL spielt gibt es nur 7 Millionen Ablose
Ach Leute, der Junge ist doch völlig überfordert mit seinen 17 Jahren. Gegen den KSC ist er wie Falschgeld rumgelaufen, keine Bindung zum Spiel, schlechte Körpersprache. Man sollte es ihm mit seinen 17 nicht übel nehmen aber bei uns kommt er nicht weiter weil er keine Identifikationsfiguren hat. Lasst ihn Karriere machen!