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Ärmelsponsor Hülsta insolvent – Schalke drohen bis zu zwei Millionen Euro Einbußen

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Foto: IMAGO

In sportlicher Hinsicht hat man beim FC Schalke 04 die Hoffnung, dass schon am Sonntag beim Karlsruher SC die Wende zum Besseren geschafft wird, wenn der neue Trainer Karel Geraerts seinen Einstand feiert. Wirtschaftlich gibt es unterdessen wieder eine schlechte Nachricht für die Königsblauen, die finanziell ohnehin alles andere als auf Rosen gebettet sind.


Wie am gestrigen Donnerstag bekannt wurde, hat Ärmelsponsor Hülsta die Insolvenz in Eigenverwaltung in ein Regelinsolvenzverfahren unter Führung des bisherigen Sachverwalters Christoph Morgen umgewandelt. Noch ist zwar nicht klar, welche Folgen sich daraus für den FC Schalke 04 ergeben, doch finanzielle Einbußen in Millionenhöhe sind nicht auszuschließen.

Schon vergangene Saison war der Ärmelsponsor insolvent

Laut „Bild“ wurden beim Vertragsabschluss im Sommer rund zwei Millionen Euro pro Saison vereinbart, obwohl schon damals bekannt war, dass der Möbelhersteller aus Stadtlohn in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt. Die Hoffnung auf eine Erholung war damals zwar vorhanden, hat sich aber offenkundig nicht erfüllt und könnte nun zu einem neuen Loch in der Kasse der Knappen führen.

Für Schalke ist es freilich kein ganz neues Szenario, dass der Ärmelsponsor zahlungsunfähig wird. Im Dezember 2022 musste Hülsta-Vorgänger Harfid ebenfalls Insolvenz anmelden. Die Whitefield Group übernahm dafür, doch nach Informationen der „Bild“ soll Schalke in der gesamten Vorsaison keine Gelder aus dem Ärmelsponsoring erhalten haben.

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Schorsch

Jetzt stellt sich heraus, dass die Entscheidung, Herrn Schröder zu entlassen, die einzig richtige war. Er hatte diese Kooperation angeleiert, obwohl er wusste, dass Hülsta bereits in Schwierigkeiten steckte. Das ist einfach nur schlecht.

Jürgen Salinger

Ein guter Aufsichtsrat hätte frühzeitig erkennen müssen, dass Hülste finanziell angeschlagen ist. Um Schaden von unserem Club abzuwenden, hätte man frühzeitig einschreiten müssen, zumal die Positionen von Schröder seit Monaten nicht mehr besetzt ist.
Ich bleibe dabei der Aufsichtsrat ( Vorsitzende) muss abgewählt werden.
Seit Monaten geht durch die Presse, dass eine Interessentsgemeinschaft eine a.O. Mitgliederversammlung anstrebt, mit dem Ziel „ Abwahl des Aufsichtsrats.
Diese Initiative sollte sich zum Erkennen geben und Ihre Ziele bekannt machen.
Wenn wir erst 3. Klassik sind, ist es zu spät.