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Bericht: Suche nach neuem Schalker Vorstands-Chef wohl kurz vor dem Abschluss

Peter Knäbel
Foto: IMAGO

Eine wichtige Personalie auf Schalke ist wohl geklärt. Offensichtlich steht der Nachfolger von Bernd Schröder als Vorstandsvorsitzendem fest. Namen sind jedoch nicht bekannt. Die Gespräche mit dem möglichen neuen CEO befinden sich demnach auf der Zielgeraden. 


Ende Juli 2023 kam für den 57 Jahre alten Schröder das Aus beim Revierklub. Zum Verhängnis geworden war dem Unternehmensmanager u. a. die lange Suche mach einem Trikotsponsor. Erst kurz vor dem Start in die neue Saison übernahm der langjährige Partner „Veltins“ diese Funktion – allerdings nur übergangsweise für ein Jahr. Der Vertrag mit Schröder, der noch bis 2024 lief, wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Die Aufgaben des ehemaligen CEOs übernehmen bis heute kommissarisch Finanzchefin Christina Rühl-Hamers (47) und Sportvorstand Peter Knäbel (56).

Im Gespräch war vor wenigen Wochen der renommierte Marketing-Stratege Raphael Brinkert (46). Dieser bestritt zwar konkrete Gespräche, fühlte sich als Anhänger des Revierklubs von der Nachfrage geehrt. Sein Name soll trotz des Dementis weiterhin auf der Auswahlliste stehen. Als ausgewiesener Marketing-Experte wäre Brinkert prädestiniert für die Suche nach einem neuen Hauptsponsor. Zudem berät er etwa Nationalspieler Leon Goretzka (28) in Medienangelegenheiten und ist sehr gut mit Weltmeister Benedikt Höwedes (35) befreundet sein.

„Top-Kandidat“ im Gespräch

Nach Angaben der WAZ steht die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden kurz vor dem Abschluss. Brinkert soll es dem Bericht zufolge allerdings wohl nicht werden. Eine Kontaktaufnahme von Seiten der Königsblauen habe es in dieser Angelegenheit laut Zeitung nicht gegeben.

Aus Vereinskreisen heißt es, es handele sich um einen „Top-Kandidaten“. Die Verkündung des künftigen CEOs solle demnach „in wenigen Wochen“ erfolgen.

Die Ernennung eines dritten Vorstandsmitglieds ist von enormer Wichtigkeit, da das Gremium nach einem Aus von Knäbel nicht mehr handlungsfähig wäre. Der aktuelle Sportchef besitzt nur noch einen Vertrag bis 2024 und steht selbst enorm in der Kritik.

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