Schalker Vorbereitung auf Magdeburg beginnt heute mit öffentlichem Training

Heute um 10.30 Uhr beginnt die Vorbereitung des FC Schalke 04 auf das Topspiel am Samstagabend gegen den 1. FC Magdeburg mit einem öffentlichen Training. Es wird das einzige Mal in dieser Woche sein, dass Fans die Gelegenheit haben werden, den Knappen bei der Arbeit zuzusehen.

Anders als die meisten Bundesligisten muss Schalke 04 in der Länderspielpause nur auf wenige Spieler verzichten, kann also konzentriert und hoffentlich effizient trainieren. Bayern-Leihgabe Yusuf Kabadayi stellt dabei die Ausnahme dar. Er weilt bei der deutschen U20-Nationalmannschaft, für die er zuletzt gegen Italien (1:1) sein Debüt gab. Mit dieser tritt er heute um 16.15 Uhr in Polen gegen die dortige U20 an.

Angesichts des völlig zu Recht als „Fehlstart“ bezeichneten Auftakts in die Saison mit nur vier Punkten aus fünf Spielen ist eine Verbesserung des Zusammenspiels auf Schalke aber auch dringend nötig. Zumal der kommende Gegner 1. FC Magdeburg komplett anders in die Spielrunde gestartet ist. Die Sachsen-Anhaltiner sind nach fünf Partie noch ohne Niederlage, haben bei 13:8 Toren elf Punkte gesammelt und belegen damit den dritten Platz der Tabelle der 2. Bundesliga. Aktuell müsste man den kommenden Gegner realistischerweise als stärker als Schalke 04 einstufen.

Schwerer Gegner Magdeburg bedarf effizienter Vorbereitung

Immerhin hatte sich S04 zuletzt mit einem 4:2 im Test beim Drittligsten SSV Ulm etwas Selbstvertrauen zurückgeholt.

Ob die heute beginnende Trainingsarbeit, die im Verlauf der Woche mit nicht-öffentlichen Trainingseinheiten fortgesetzt wird, Früchte tragen wird, kann man am Samstag übrigens kostenlos live verfolgen. Als Topspiel des 6. Spieltags wird die Partie FC Schalke 04 – 1. FC Magdeburg bei Sport1 live und umsonst im Free TV zu sehen sein.

Das öffentliche Training heute findet im Parkstadion statt – bei hochsommerlichen Bedingungen. In Gelsenkirchen ist es jetzt schon 24° C warm, noch bis zum Mittag sollen die Temperaturen auf 28° C steigen. Eine wichtige Info weniger für die Spieler als für alle Zuschauer, die sich ins Parkstadion begeben werden.