2. Bundesliga

Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zum Auftakt-Kracher HSV vs. S04

Schalke 04
Foto: imago images

Es geht wieder los! In der 2. Bundesliga rollt der Ball. Zum Auftakt kommt es im Hamburger Volksparkstadion zu einem echten Kracher. Der heimische Sportverein trifft auf den FC Schalke 04 (28. Juli, 20.30 Uhr). Beide Traditionsvereine kennen nur ein Ziel: Rückkehr ins Oberhaus.


Viel hätte nicht gefehlt und die beiden Gründungsmitglieder der Bundesliga hätten sich in der abgelaufenen Saison in der Relegation gegenübergestanden. Während die Norddeutschen in Liga zwei auf Rang drei einkamen, verpassten die Königsblauen den 16. Platz um zwei Punkte. So bekam der VfB Stuttgart die Chance auf ein weiteres Jahr in der Erstklassigkeit – und nutzte diese auch (3:0, 3:1).

In der ersten Runde der Zweitliga-Saison 2021/22 standen sich beide Klubs ebenfalls gegenüber. In der Veltins-Arena sorgte Simon Terodde nach sieben Minuten für die Führung der Hausherren, die auch noch zum Pausenpfiff Bestand hatte. S04-Keeper Michael Langer parierte einen Elfmeter von HSV-Torjäger Robert Glatzel. In der zweiten Hälfte nahm die Partie Fahrt auf. Doch Treffer erzielten lediglich die Gäste. Erst staubte Glatzel zum Ausgleich ab (53.), dann schraubten Moritz Heyer (86.) und Bakery Jatta (90.) das Resultat noch auf 3:1. Am Saisonende stiegen die Knappen als Meister auf, während der HSV in der Relegation an Hertha BSC scheiterte (1:0, 0:2).

Über den HSV zur Meisterschale

Im Fußball-Oberhaus standen sich der FC Schalke 04 und der Hamburger SV genau 100 Mal gegenüber. Die Bilanz fällt mit jeweils 38 Siegen für beide absolut ausgeglichen aus. 24 Unentschieden vervollständigen die Statistik. In Hamburg gewannen die Königsblauen bislang zwölf Partien, zuletzt 2015/16 dank eines Treffers von Leroy Sané nach einer Stunde mit 1:0. Der damals erst 19 Jahre alte Youngster war nach sechs Minuten für den verletzten Marco Höger ins Spiel gekommen. In der letzten Minute der Begegnung nahm ihn S04-Trainer André Breitenreiter wieder vom Feld und brachte mit Benedikt Höwedes einen Innenverteidiger, um den „Dreier“ abzusichern.

25 Duelle gewannen die Hamburger zu Hause gegen den Revierklub. Dabei kamen die Gäste einige Male arg unter die Räder: 1980/81 mit 1:7 und 1982/83 mit 2:6. Der HSV war auch der Finalgegner bei der bislang letzten Deutschen Meisterschaft der Königsblauen 1958. Vor 81.000 Zuschauern im vollbesetzten Niedersachsenstadion von Hannover holten sich der zweifache Torschütze Berni Klodt, Günter Brocker & Co. die Schale mit einem 3:0-Erfolg gegen die „Rothosen“.

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