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Thomas Reis mit dem finalen Test zufrieden – Aber Sorgen um Leo Greiml

Thomas Reis
Foto: IMAGO

Sechs Tage vor dem Saisonstart beim Hamburger SV hat sich der FC Schalke 04 im letzten Testspiel der Vorbereitung mit 2:2 von Twente Enschede getrennt. Trainer Thomas Reis war mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden, hatte mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Leo Greiml aber auch einen Wermutstropfen zu beklagen.


„Das war ein sehr, sehr guter Test“, lautete Reis‘ Fazit, wobei der Schalke-Coach allerdings auch noch Luft nach oben erkannte, ohne die Qualität der Niederländer zu vernachlässigen: „Wir können an den Dingen, die auffällig waren, nochmal arbeiten. Man muss auch ehrlich sagen, das ist ein sehr, sehr guter Gegner.“

Greiml schon nach sieben Minuten vom Platz

Der Start in die Partie war allerdings erst einmal richtig bitter verlaufen. Denn bereits nach sieben Minuten war Schalke zu einem ersten Wechsel gezwungen, weil sich Innenverteidiger Greiml ohne gegnerische Einwirkung am Knie verletzte – wie den Bildern nach zu befürchten ist, wohl sogar schwerer. „Das war schon ein kleiner Schock, sah ganz schlimm aus. Leo ist ein absolutes Arbeitstier“, kommentierte der neue Kapitän Simon Terodde gegenüber „Ruhr24“ die Verletzung Greimls. 

Reis sah darin auch einen wesentlichen Grund dafür, dass seine Mannschaft sehr schleppend ins Spiel kam und erst in Rückstand geriet. „Man hat gemerkt, dass es etwas mit der Mannschaft gemacht hat und wir ein bisschen gebraucht haben, um ins Spiel zurückzufinden“, so der 49 Jahre alte Fußball-Lehrer, dem noch keine Diagnose vorlag, der aber zumindest bestäigen konnte, dass es den Österreicher am Knie verletzt hat.

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