Knappenschmiede

Norbert Elgert plant noch mindestens zwei Jahre als U19-Coach

Norbert Elgert
Foto: IMAGO

Absteigen kann der FC Schalke 04 am heutigen Samstag auch im Falle einer eigenen Niederlage gegen Eintracht Frankfurt und suboptimaler Ergebnisse der Konkurrenz noch nicht. Eine Pleite gegen die SGE allerdings würde die Schalker Chancen auf den Ligaverbleib schrumpfen lassen, möglicherweise aber für das nächste Jahr die Einsatzchancen von Talenten aus dem eigenen Nachwuchs erhöhen.


Dass in nächster Zeit vielversprechende Akteure nachrücken, allen voran natürlich Keke Topp, aber auch Assan Ouédraogo oder Kelsey Meisel steht außer Frage. Nicht zuletzt dank der Arbeit von Norbert Elgert, der mit einer kurzen Unterbrechung seit 1996 für die älteste Junioren-Mannschaft der Königsblauen zuständig ist und dabei ein Begleiter zahlreicher späterer Bundesliga- und auch Nationalspieler war.

Elgert überdenkt seinen Plan

Trotz seiner mittlerweile 66 Jahre wird Elgert mindestens auch in den nächsten beiden Spielzeiten für die U19 verantwortlich sein. „Ich hatte für mich selbst so den Plan, noch ein Jahr die U19 zu trainieren. Dann sind aber einige Spieler von denen, die im nächsten Jahr noch bei mir sind auf mich zugekommen und haben gesagt, sie würden dann nur bleiben, wenn ich noch da wäre oder auch einige Neuzugänge“, verriet Elgert nun bei „Sky“, wie sein Entschluss zustande gekommen ist, doch noch nicht so bald aufzuhören.

„Dann kann ich ja jetzt nicht Spieler holen, von Schalke 04 begeistern, von unserer Idee begeistern, von mir selber vielleicht auch ein bisschen begeistern. Dann kommen die und ich bin weg“, schlussfolgerte Elgert für sich auch nach Gesprächen mit Mathias Schober, dem zuständigen Direktor Knappenschmiede und Entwicklung. „Ich würde sagen, die nächsten zwei Jahre auf jeden Fall und auch danach hab ich nicht vor aufzuhören, würde dann sehr gerne auch bei Schalke weitermachen im Bereich Coaching, Mentoring, Unterstützung, auch der Profitrainer, auch des Vorstandes“, lautet nun Elgerts aktueller Plan – und aufgrund des Standings, dass der Trainer-Routinier auf Schalke besitzt, ist nicht unwahrscheinlicher, dass dieser auch so aufgeht.

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