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Interview mit Dominick Drexler: „Möchte keine ‚Marke‘ sein“

Dominick Drexler
Foto: IMAGO

Dominick Drexler gehört zu den Aufstiegshelden der Vorsaison. Jetzt hofft er natürlich darauf, auch zu jenen Spielern zu gehören, die den Klassenerhalt in der Bundesliga schafften. Im Interview mit der WAZ gibt er Auskunft zu seiner Person und zu seiner Einschätzung der sportlichen Lage, den Aussichten und natürlich: über Schalke als solches.


Zunächst mal geht es in jenem Interview mit der WAZ um das Siegtor, das Dominick Drexler am vorigen Spieltag gegen Werder Bremen erzielte. Der Jubel, die Emotionen und warum er nach Abpfiff erst einmal in die Kabine ging statt zu den wartenden TV-Journalisten.

Darauf stellt sich Dominick Drexler als Typ vor, der schon immer eher der mahnende Typ war, auch und gerade im Erfolg. Er habe stets das große Ziel vor Augen, einzelne Schritte dorthin gilt es zwar zu würdigen, aber eben nicht zu emotional zu werden – zumindest für ihn selbst sieht er das als die richtige Vorgehensweise an. Er sei auch im Laufe seiner Entwicklung immer mehr zum Leader geworden, auch wenn Kapitäne in seinen Teams zuletzt andere waren.

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Umjubelter Siegtorschütze Drexler verliert das große Ziel nicht aus den Augen

Sein Wechsel zu Schalke hat dazu geführt, dass er sich beeindruckt davon zeigt, wie sehr man rund um Schalke für den Verein lebt. Während sein vorheriger Verein 1. FC Köln auch eine große Nummer in der Stadt sei, gäbe es in jenem Teil des Reviers eben nur Schalke 04. Drexler verweist dabei auf die unglaubliche Unterstützung der Fans trotz der schlechten Lage, welche er nie vergessen werde, unabhängig davon, wie diese Saison nun ausgeht. Insbesondere erwähnt er die tolle Ansprache der Ultras bei der Einweihung des renovierten Flutlichtmasts im Parkstadion.

Weiter erläutert er, dass er Social Media nicht mehr nutze und überhaupt nicht das Bedürfnis habe, eine „Marke“ zu sein. Mit diesem Abstand könne er in seinem Privatleben besser abschalten und sich so auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

Da er jetzt schon den B-Trainerschein besitzt, versuche er auch ständig, von seinen aktuellen Trainern – wie auch führenden Mitspielern – zu lernen, wann welche Ansprache die richtige ist und weitere Details. Dazu kommen Themen wie sein Verhältnis zu Christoph Kramer und Simon Terodde. Das alles liest man in diesem Interview bei der WAZ.

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