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Bleibt Moritz Jenz auch im Abstiegsfall? – „Werden alle Optionen prüfen“

Moritz Jenz
Foto: IMAGO

Bei der 0:4-Niederlage am vergangenen Wochenende beim SC Freiburg ist die Serie von Moritz Jenz gerissen. Im zehnten Spiel im königsblauen Trikot kassierte der im Winter vom FC Lorient ausgeliehene Innenverteidiger seine erste Niederlage, ist aber nichtsdestotrotz vor dem Endspurt einer der größten Hoffnungsträger – und wird möglicherweise schon am heutigen Samstag gegen Werder Bremen wieder neben seinem bewährten Partner verteidigen.


Denn neben Jenz, der zwischenzeitlich wegen muskulären Problemen die Niederlagen gegen Bayer Leverkusen (0:3) und bei der TSG 1899 Hoffenheim (0:2) verpasste sowie in Freiburg vorsichtshalber zur Pause ausgewechselt wurde, kann Schalkes Trainer Thomas Reis wohl auch wieder auf Maya Yoshida bauen, der die beiden letzten Partien wegen eines Muskelfaserrisses verpasste.

Schröder würde nichts unversucht lassen

Mit dem Duo Jenz / Yoshida in der Innenverteidigung ist Schalke noch ungeschlagen und würde diese Serie gerne fortsetzen. Auch, damit das Duo weiterhin in Gelsenkirchen bleibt. Yoshidas Verbleib über diese Saison hinaus ist indes an den Klassenerhalt geknüpft, besitzt der 34-jährige Japaner doch keinen Vertrag für die 2. Liga.

Und auch bei Jenz herrscht nur im Falle des Ligaverbleibs Klarheit. Dann greift eine Kaufpflicht in Höhe von vier Millionen Euro und Jenz würde einen Vertrag bis 2027 erhalten. Steigt Schalke ab, stünden die Chancen, den 23-Jährigen zu halten, mutmaßlich bedeutend schlechter. Unversucht lassen würde man aber auch dann nichts, wie Schalkes Vorstandsvorsitzender Bernd Schröder gegenüber der „WAZ“ erklärte: „Wir werden alle Optionen prüfen, um Moritz zu halten, am liebsten mit dem Klassenerhalt, denn für diesen Fall ist bereits alles geklärt.“

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Michael Dembert

Wir sparen am falschen Ende
so wird das nie etwas leider